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Forex - Dollar unter Druck - Euro und Pfund steigen vor dem EU-Gipfel

Veröffentlicht am 20.09.2018, 09:46
© Reuters.  Dollar unter Druck - Euro und Pfund steigen vor dem EU-Gipfel
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Investing.com - Der Dollar gab am Donnerstag gegenüber seinen Hauptkonkurrenten nach und bewegte sich auf dem tiefsten Stand seit acht Wochen. Die Anleger haben die Handelsbedenken vorerst beiseite gelegt.

Der U.S. Dollar Index, der die Stärke des Dollar gegenüber einem Korb von sechs Hauptwährungen misst, fiel um 0,15 Prozent auf 93,97 . Der Tiefstand vom Dienstag befindet sich bei 93,88, was dem tiefsten Wert seit dem 26. Juli entspricht.

Die globalen Märkte scheinen die Bedenken über eine weitere Eskaltion des Handelskriegs zwischen den USA und China abzuschütteln.

Am Montag erhoben die USA Zölle von 10 Prozent auf weitere 200 Mrd. Dollar an chinesischen Waren, bevor diese bis Ende 2018 auf 25 Prozent steigen. Experten hatten erwartet, dass Trump die chinesischen Waren gleich mit einem Zollsatz von 25 Prozent versehen würde.

China revanchierte sich, indem es Zölle auf Waren im Wert von 60 Mrd. US-Dollar erließ. China wird jedoch einen Zollsatz von 10 Prozent auf einige Waren erheben, für die es zuvor eine 20 prozentige Abgabe vorgesehen hatte.

Der australische Dollar, der als Barometer für eine breitere Risikostimmung angesehen wird, erreichte mit 0,7265 den höchsten Stand seit knapp drei Wochen.

In Europa wird die Aufmerksamkeit unterdessen auf einen informellen Gipfel der Staats- und Regierungschefs der Europäischen Union am Donnerstag in Österreich gerichtet sein.

Brexit und Einwanderung werden die Hauptdiskussionspunkte sein. Die britische Premierministerin Theresa May hat unter dem Druck im In- und Ausland, einen tragfähigen Brexit-Vertrag abzuschließen, von ihren EU-Pendants "guten Willen" und Flexibilität gefordert. Die Zukunft der irischen/nordirischen Grenze bleibt ein Stolperstein in den Verhandlungen.

Das britische Pfund stieg um 0,25 Prozent auf 1,3175 - das Zweimonatshochs von 1,3215, welches in der vorangegangenen Sitzung erreicht wurde, rückt erneut in Reichweite.

Der Euro notierte bei 1,1700, ein Plus von 0,2 Prozent. Somit befindet er sich unweit der Höchststände vom August und September um 1,1730.

Andernorts stieg der neuseeländische Dollar auf ein Drei-Wochen-Hoch, nachdem starke BIP-Daten zeigten, dass die Wirtschaft des Landes im zweiten Quartal so schnell wuchs wie seit zwei Jahren nicht mehr.

Der neuseeländiche Dollar stieg sogar um 0,6 Prozent auf ein Drei-Wochen-Hoch von 0,6654 und lag zuletzt bei 0,6650.

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