HANNOVER (dpa-AFX) - Nach zwei harten Wintern mit Streusalz-Knappheit und glatten Straßen wappnen sich die Kommunen in diesem Jahr rechtzeitig. Viele Städte und Gemeinden haben nicht nur deutlich früher, sondern auch deutlich mehr Streusalz geordert als in den Vorjahren. Das sagte der Sprecher des Salzproduzenten Esco, Holger Bekemeier, der Nachrichtenagentur dpa in Hannover.
Esco ist nach eigenen Angaben Europas führender Salzlieferant. Weltweit hat das Unternehmen rund 1300 Mitarbeiter und zehn Produktionsstandorte, davon vier in Deutschland. In Niedersachsen betreibt Esco ein Werk in Grasleben bei Helmstedt.
Unternehmenssprecher Bekemeier sagte: 'Das ist ein heftiger Effekt, den die letzten beiden Winter verursacht haben. Das Bestellverhalten unserer Kunden hat sich deutlich verändert.' Das Bestellvolumen liege in diesem Jahr bereits sehr zeitig auf einem hohen Niveau. 'Wir sind gut ausgelastet', sagte der Esco-Sprecher. 'In diesem Jahr haben wir schon im Mai große Mengen geliefert.'
Viele Kunden hätten ihre Lager für Streusalz erweitert. Auch Esco selbst erhöhte seine Lagerkapazität nach dem jüngsten Winter erneut um 100 000 Tonnen auf eine Million Tonnen. 'Das sind 40 000 Lkw-Ladungen', sagte Bekemeier.
Er betonte, dass es in diesem Jahr nicht mehr zur Streusalz-Knappheit kommen dürfte, auch wenn der Winter erneut hart werde. 'Wir sind optimistisch, dass es nicht mehr zu Engpässen kommen wird.'
In der Landeshauptstadt Hannover sind die Salzvorräte bereits gut gefüllt. 'Wir haben 5000 Tonnen eingelagert. Vor 2009 waren es nur zwischen 2000 und 3000 Tonnen', sagte die Sprecherin des Zweckverbandes Abfallwirtschaft der Region Hannover, Franziska Saniter. Die Landeshauptstadt ist beim Streuen mit Salz allerdings zurückhaltend, Bürger beklagten dies in den vergangenen Wintern heftig. 'Das hat aber dazu geführt, das sich die Baumsubstanz in der Stadt deutlich verbessert hat', sagte die Sprecherin./sto/DP/zb
Esco ist nach eigenen Angaben Europas führender Salzlieferant. Weltweit hat das Unternehmen rund 1300 Mitarbeiter und zehn Produktionsstandorte, davon vier in Deutschland. In Niedersachsen betreibt Esco ein Werk in Grasleben bei Helmstedt.
Unternehmenssprecher Bekemeier sagte: 'Das ist ein heftiger Effekt, den die letzten beiden Winter verursacht haben. Das Bestellverhalten unserer Kunden hat sich deutlich verändert.' Das Bestellvolumen liege in diesem Jahr bereits sehr zeitig auf einem hohen Niveau. 'Wir sind gut ausgelastet', sagte der Esco-Sprecher. 'In diesem Jahr haben wir schon im Mai große Mengen geliefert.'
Viele Kunden hätten ihre Lager für Streusalz erweitert. Auch Esco selbst erhöhte seine Lagerkapazität nach dem jüngsten Winter erneut um 100 000 Tonnen auf eine Million Tonnen. 'Das sind 40 000 Lkw-Ladungen', sagte Bekemeier.
Er betonte, dass es in diesem Jahr nicht mehr zur Streusalz-Knappheit kommen dürfte, auch wenn der Winter erneut hart werde. 'Wir sind optimistisch, dass es nicht mehr zu Engpässen kommen wird.'
In der Landeshauptstadt Hannover sind die Salzvorräte bereits gut gefüllt. 'Wir haben 5000 Tonnen eingelagert. Vor 2009 waren es nur zwischen 2000 und 3000 Tonnen', sagte die Sprecherin des Zweckverbandes Abfallwirtschaft der Region Hannover, Franziska Saniter. Die Landeshauptstadt ist beim Streuen mit Salz allerdings zurückhaltend, Bürger beklagten dies in den vergangenen Wintern heftig. 'Das hat aber dazu geführt, das sich die Baumsubstanz in der Stadt deutlich verbessert hat', sagte die Sprecherin./sto/DP/zb