Investing.com - Am Mittwoch steigt der Eurokurs leicht an, die Unsicherheit über den Ausgang der Verhandlungen zwischen Griechenland und seinen Kreditgebern wirkt sich jedoch weiterhin negativ aus.
EUR/USD stieg zuletzt um 0,19 Prozent auf 1,0757 und erholte sich vom am Dienstag erreichten Sitzungstief von 1,0659.
Griechenland konnte bislang keinen Reformplan vorlegen, der seine europäischen Partner und das IWF davon überzeugen könnte, weitere finanzielle Hilfsmittel freizugeben. Befürchtungen werden laut, dass das Land letztendlich aus der Währungsunion austreten muss.
Am Dienstag berichtete die Informationsagentur Bloomberg, dass die Europäische Zentralbank gegenüber griechischen Banken strengere Auflagen für Liquiditätshilfen in Notfällen in Betracht ziehe. Dadurch wird der Druck auf Athen weiter erhöht.
Gegenüber dem Yen verändert sich der Euro kaum und bleibt gegenüber dem Schweizer Franken auf einem Dreimonatstief: USD/JPY steht bei 128,54, USD/CHF bei 1,0253.
Für die laufende Sitzung werden keine neuen Wirtschaftsdaten erwartet, daher dürfte der Handel ruhig bleiben.
Der Dollarkurs rutscht leicht ab. US-Dollar-Index, der die Performance des Greenbacks an den sechs anderen Hauptwährungen misst, fiel um 0,235 Prozent auf 97,98.
USD/JPY rutschte um 0,14 Prozent auf 119,50 und hielt sich über dem Wochenhoch von 119,82, das das Paar am Dienstag erreicht hatte.