FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von K+S haben am Mittwoch nach dem Verkauf der Tochter Compo überdurchschnittliche Gewinne verbucht. Gegen 10.35 Uhr stiegen die Titel des Salz- und Düngemittelkonzerns um 0,75 Prozent auf 44,92 Euro. Der Dax rückte zum Vergleich um 0,43 Prozent auf 5.902,92 Punkte vor.
K+S veräußerte seine Gartendünger-Tochter Compo an den Finanzinvestor Triton. Europas oberste Wettbewerbshüter willigten ein mit der Begründung, es gebe ausreichend Konkurrenten. Ein Händler werte die Nachricht indes als kaum kursbewegend. K+S habe bereits im Juni mit Triton einen Käufer für Compo gefunden.
Analyst Michael Schäfer von der Frankfurter Investmentbank Equinet hielt an seiner Kaufempfehlung für die K+S-Aktien bei einem Kursziel von 67,00 Euro fest. Der Experte rechnet damit, dass die Kasseler jetzt auch noch das Geschäft mit dem Vertrieb von Stickstoffdüngern der Firma BASF an das russische Unternehmen Eurochem verkaufen könnten. Positiv stimme ihn die Nachricht, dass sich die Kalilager in Nordamerika leerten. Dies stütze seine Prognose, dass die Kaliauslieferungen deutlich zulegen sollten./la/gl
K+S veräußerte seine Gartendünger-Tochter Compo an den Finanzinvestor Triton. Europas oberste Wettbewerbshüter willigten ein mit der Begründung, es gebe ausreichend Konkurrenten. Ein Händler werte die Nachricht indes als kaum kursbewegend. K+S habe bereits im Juni mit Triton einen Käufer für Compo gefunden.
Analyst Michael Schäfer von der Frankfurter Investmentbank Equinet hielt an seiner Kaufempfehlung für die K+S-Aktien bei einem Kursziel von 67,00 Euro fest. Der Experte rechnet damit, dass die Kasseler jetzt auch noch das Geschäft mit dem Vertrieb von Stickstoffdüngern der Firma BASF