Studie: Versicherer sehen Pandemien als sehr großes Risiko
Hamburg (ots) - Pandemien, Währungskrisen, der Bankrott von
Staaten und eine schärfere Regulierung stehen für die Assekuranz
ganz oben auf der Liste der bedrohlichsten Gefährdungen. Drei Viertel
der Versicherer im deutschsprachigen Raum (74 Prozent) haben
Vorkehrungen getroffen, um sich auf Pandemien bei Menschen
vorzubereiten. Bei mehr als der Hälfte (54 Prozent) gibt es besondere
Strategien für den Fall von Währungskrisen oder Staatspleiten. Auf
die Anfang 2013 in Kraft tretenden verschärften
Regulierungsvorschriften Solvency II, die zu einer besseren
Risikoeinschätzung führen sollen, bereiten sich 45 Prozent der
Branche mit speziellen Maßnahmen vor. Das zeigt der neue
Vertriebsmonitor für die Assekuranz, den der Deutscher Ring
Krankenversicherungsverein in Zusammenarbeit mit dem Institut für
Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen erstellt hat.
Jeder Dritte Versicherer nennt Wegfall von Geschäftsfeldern
Auf der Gefährdungsskala an vierter Stelle rangieren
Umweltkatastrophen wie beispielsweise Überschwemmungen mit 40
Prozent. 38 Prozent der Branche hat schwankende Konjunkturzyklen im
Fokus. Cyber-Crime wird an sechster Stelle mit 35 Prozent genannt.
Den möglichen Wegfall von Geschäftsfeldern beurteilt knapp ein
Drittel der Befragten als Gefahr, auf die es sich vorzubereiten gilt.
Ebenso kritisch wird ein Umbau sozialer Sicherungssysteme oder die
Organisierte Kriminalität gesehen.
Terrorismus nur für 14 Prozent eine Gefährdung
Insgesamt 23 Prozent erachten Engpässe in der Versorgung oder
Stromausfälle als Risiko, 19 Prozent Kriege oder Unruhen. Für
lediglich 14 Prozent ist Terrorismus eine Gefährdung. Auch mögliche
politische Unruhen oder einen Unfall durch neue Technologien (je acht
Prozent) beunruhigen die Versicherer offensichtlich weniger.
Versicherer in Deutschland haben deutlich mehr Strategien oder
Vorkehrungen zu Konjunkturzyklen, aber auch bei Kriegen oder
Terrorismus. Für die Schweiz stehen dagegen Pandemien, Währungskrisen
und Staatsbankrott oder verschärfte Regulierungen stärker im
Vordergrund.
Hintergrundinformationen
Für den 'I.VW-Vertriebsmonitor für die Assekuranz' Spezialthema
Megatrends wurden im Oktober 2011 insgesamt 286 Fach- und
Führungskräfte aus der deutschsprachigen Assekuranz befragt. Die
Erhebung wurde vom Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. in
Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungswirtschaft der
Universität St. Gallen durchgeführt.
Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G.
Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. aus Hamburg hat
seinen Ursprung im Jahr 1925 und ist heute einer der erfolgreichsten
Anbieter von Krankenvoll- und Krankenzusatzversicherungen. Dazu
tragen leistungsstarke Produkte, ein herausragender Kundenservice
sowie eine außergewöhnlich hohe Beitragsstabilität bei. Seit April
2009 bildet das Unternehmen mit den drei Versicherungsvereinen auf
Gegenseitigkeit der SIGNAL IDUNA Gruppe einen Gleichordnungskonzern.
Der Versicherer beschränkt sich nicht auf die Erstattung von Kosten
im Krankheitsfall, sondern steht als umfassender
Gesundheitsdienstleister an der Seite seiner Versicherten. Das
RingGesundheitsManagement zeigt Wege und gibt Hilfestellungen bei der
Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Gesundheit. Mehr Informationen
unter www.DeutscherRing.de/RingGesundheitsWelt.
Originaltext: Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74011
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74011.rss2
Pressekontakt:
SIGNAL IDUNA Gruppe
Unternehmenskommunikation
Edzard Bennmann
E-Mail: presse@signal-iduna.de
Dortmund
Telefon: (0231) 135-35 39 /-20 23
Telefax: (0231) 135-13 35 39 /-13 20 23
Hamburg
Telefon: (040) 41 24 - 38 34
Telefax: (040) 41 24 - 4 90 38 34
Hamburg (ots) - Pandemien, Währungskrisen, der Bankrott von
Staaten und eine schärfere Regulierung stehen für die Assekuranz
ganz oben auf der Liste der bedrohlichsten Gefährdungen. Drei Viertel
der Versicherer im deutschsprachigen Raum (74 Prozent) haben
Vorkehrungen getroffen, um sich auf Pandemien bei Menschen
vorzubereiten. Bei mehr als der Hälfte (54 Prozent) gibt es besondere
Strategien für den Fall von Währungskrisen oder Staatspleiten. Auf
die Anfang 2013 in Kraft tretenden verschärften
Regulierungsvorschriften Solvency II, die zu einer besseren
Risikoeinschätzung führen sollen, bereiten sich 45 Prozent der
Branche mit speziellen Maßnahmen vor. Das zeigt der neue
Vertriebsmonitor für die Assekuranz, den der Deutscher Ring
Krankenversicherungsverein in Zusammenarbeit mit dem Institut für
Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen erstellt hat.
Jeder Dritte Versicherer nennt Wegfall von Geschäftsfeldern
Auf der Gefährdungsskala an vierter Stelle rangieren
Umweltkatastrophen wie beispielsweise Überschwemmungen mit 40
Prozent. 38 Prozent der Branche hat schwankende Konjunkturzyklen im
Fokus. Cyber-Crime wird an sechster Stelle mit 35 Prozent genannt.
Den möglichen Wegfall von Geschäftsfeldern beurteilt knapp ein
Drittel der Befragten als Gefahr, auf die es sich vorzubereiten gilt.
Ebenso kritisch wird ein Umbau sozialer Sicherungssysteme oder die
Organisierte Kriminalität gesehen.
Terrorismus nur für 14 Prozent eine Gefährdung
Insgesamt 23 Prozent erachten Engpässe in der Versorgung oder
Stromausfälle als Risiko, 19 Prozent Kriege oder Unruhen. Für
lediglich 14 Prozent ist Terrorismus eine Gefährdung. Auch mögliche
politische Unruhen oder einen Unfall durch neue Technologien (je acht
Prozent) beunruhigen die Versicherer offensichtlich weniger.
Versicherer in Deutschland haben deutlich mehr Strategien oder
Vorkehrungen zu Konjunkturzyklen, aber auch bei Kriegen oder
Terrorismus. Für die Schweiz stehen dagegen Pandemien, Währungskrisen
und Staatsbankrott oder verschärfte Regulierungen stärker im
Vordergrund.
Hintergrundinformationen
Für den 'I.VW-Vertriebsmonitor für die Assekuranz' Spezialthema
Megatrends wurden im Oktober 2011 insgesamt 286 Fach- und
Führungskräfte aus der deutschsprachigen Assekuranz befragt. Die
Erhebung wurde vom Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. in
Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungswirtschaft der
Universität St. Gallen durchgeführt.
Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G.
Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. aus Hamburg hat
seinen Ursprung im Jahr 1925 und ist heute einer der erfolgreichsten
Anbieter von Krankenvoll- und Krankenzusatzversicherungen. Dazu
tragen leistungsstarke Produkte, ein herausragender Kundenservice
sowie eine außergewöhnlich hohe Beitragsstabilität bei. Seit April
2009 bildet das Unternehmen mit den drei Versicherungsvereinen auf
Gegenseitigkeit der SIGNAL IDUNA Gruppe einen Gleichordnungskonzern.
Der Versicherer beschränkt sich nicht auf die Erstattung von Kosten
im Krankheitsfall, sondern steht als umfassender
Gesundheitsdienstleister an der Seite seiner Versicherten. Das
RingGesundheitsManagement zeigt Wege und gibt Hilfestellungen bei der
Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Gesundheit. Mehr Informationen
unter www.DeutscherRing.de/RingGesundheitsWelt.
Originaltext: Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G
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