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ots.CorporateNews: Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G / Studie: Versicherer ...

Veröffentlicht am 10.01.2012, 10:02
Aktualisiert 10.01.2012, 10:04
Studie: Versicherer sehen Pandemien als sehr großes Risiko

Hamburg (ots) - Pandemien, Währungskrisen, der Bankrott von

Staaten und eine schärfere Regulierung stehen für die Assekuranz

ganz oben auf der Liste der bedrohlichsten Gefährdungen. Drei Viertel

der Versicherer im deutschsprachigen Raum (74 Prozent) haben

Vorkehrungen getroffen, um sich auf Pandemien bei Menschen

vorzubereiten. Bei mehr als der Hälfte (54 Prozent) gibt es besondere

Strategien für den Fall von Währungskrisen oder Staatspleiten. Auf

die Anfang 2013 in Kraft tretenden verschärften

Regulierungsvorschriften Solvency II, die zu einer besseren

Risikoeinschätzung führen sollen, bereiten sich 45 Prozent der

Branche mit speziellen Maßnahmen vor. Das zeigt der neue

Vertriebsmonitor für die Assekuranz, den der Deutscher Ring

Krankenversicherungsverein in Zusammenarbeit mit dem Institut für

Versicherungswirtschaft der Universität St. Gallen erstellt hat.

Jeder Dritte Versicherer nennt Wegfall von Geschäftsfeldern

Auf der Gefährdungsskala an vierter Stelle rangieren

Umweltkatastrophen wie beispielsweise Überschwemmungen mit 40

Prozent. 38 Prozent der Branche hat schwankende Konjunkturzyklen im

Fokus. Cyber-Crime wird an sechster Stelle mit 35 Prozent genannt.

Den möglichen Wegfall von Geschäftsfeldern beurteilt knapp ein

Drittel der Befragten als Gefahr, auf die es sich vorzubereiten gilt.

Ebenso kritisch wird ein Umbau sozialer Sicherungssysteme oder die

Organisierte Kriminalität gesehen.

Terrorismus nur für 14 Prozent eine Gefährdung

Insgesamt 23 Prozent erachten Engpässe in der Versorgung oder

Stromausfälle als Risiko, 19 Prozent Kriege oder Unruhen. Für

lediglich 14 Prozent ist Terrorismus eine Gefährdung. Auch mögliche

politische Unruhen oder einen Unfall durch neue Technologien (je acht

Prozent) beunruhigen die Versicherer offensichtlich weniger.

Versicherer in Deutschland haben deutlich mehr Strategien oder

Vorkehrungen zu Konjunkturzyklen, aber auch bei Kriegen oder

Terrorismus. Für die Schweiz stehen dagegen Pandemien, Währungskrisen

und Staatsbankrott oder verschärfte Regulierungen stärker im

Vordergrund.

Hintergrundinformationen

Für den 'I.VW-Vertriebsmonitor für die Assekuranz' Spezialthema

Megatrends wurden im Oktober 2011 insgesamt 286 Fach- und

Führungskräfte aus der deutschsprachigen Assekuranz befragt. Die

Erhebung wurde vom Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. in

Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungswirtschaft der

Universität St. Gallen durchgeführt.

Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G.

Der Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G. aus Hamburg hat

seinen Ursprung im Jahr 1925 und ist heute einer der erfolgreichsten

Anbieter von Krankenvoll- und Krankenzusatzversicherungen. Dazu

tragen leistungsstarke Produkte, ein herausragender Kundenservice

sowie eine außergewöhnlich hohe Beitragsstabilität bei. Seit April

2009 bildet das Unternehmen mit den drei Versicherungsvereinen auf

Gegenseitigkeit der SIGNAL IDUNA Gruppe einen Gleichordnungskonzern.

Der Versicherer beschränkt sich nicht auf die Erstattung von Kosten

im Krankheitsfall, sondern steht als umfassender

Gesundheitsdienstleister an der Seite seiner Versicherten. Das

RingGesundheitsManagement zeigt Wege und gibt Hilfestellungen bei der

Erhaltung bzw. Wiederherstellung der Gesundheit. Mehr Informationen

unter www.DeutscherRing.de/RingGesundheitsWelt.

Originaltext: Deutscher Ring Krankenversicherungsverein a.G

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74011

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Pressekontakt:

SIGNAL IDUNA Gruppe

Unternehmenskommunikation

Edzard Bennmann

E-Mail: presse@signal-iduna.de

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Telefon: (0231) 135-35 39 /-20 23

Telefax: (0231) 135-13 35 39 /-13 20 23

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Telefax: (040) 41 24 - 4 90 38 34

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