* Rezession in Euro-Zone im April etwas abgemildert
* Euro hält sich über 1,30 Dollar
* US-Arbeitsmarktdaten unterstützen Rentenmarkt
(neu: Markit-Einkaufsmanagerindex, US-Arbeitsmarktdaten)
Frankfurt, 23. Apr (Reuters) - Positive Konjunkturdaten aus
der Euro-Zone haben den Euro
Der Wirtschaftsabschwung in der Privatwirtschaft der Euro-Zone hat sich im April etwas abgemildert. Auch in Deutschland bremste sich der Absturz bei Industrie und Dienstleistern ab, wie aus den Markit-Einkaufsmanagerindizes hervorgeht. Analysten werten dies als Zeichen für eine Stabilisierung der Wirtschaft und eine positive Indikation für den am Freitag erwarteten Ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland. "Was wir jetzt gerade sehen, ist die Zeit nach der Krise, die im Winterhalbjahr ihren Tiefpunkt erreicht hatte. Die Daten zeigen nun, dass wir zumindest keine Einbrüche wie zuletzt mehr fürchten müssen", kommentierte Dekabank-Volkswirt Andreas Scheuerle. "Allerdings müssen wir wohl noch etwas länger warten, bis wir wieder Wachstum sehen."
Im Handelsverlauf war der Euro auf bis zu 1,3086 Dollar gestiegen, bevor er in Reaktion auf Daten vom US-Arbeitsmarkt einen Teil seiner Gewinne abgab. Analysten zufolge sorgte für Enttäuschung, dass sich noch immer keine Trendwende bei den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe abzeichne. Dies habe dem Dollar geholfen, der noch immer als sicherer Anlagehafen gelte.
Auch das britische Pfund
Nach Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten grenzte der
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(Reporter: Stefan Schaaf; redigiert von Anika Lehmann)