WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse hat die Sitzung am Donnerstag bei unterdurchschnittlichem Volumen mit deutlich tieferen Notierungen beendet. Der ATX fiel 38,18 Punkte oder 1,90 Prozent auf 1.969,04 Einheiten.
Nach einem Vortagesgewinn beim ATX von mehr als vier Prozent ging es in einem verhaltenen Umfeld wieder klar in die andere Richtung. Vor allem im Späthandel ging es für die Wiener Börse tiefer in die Verlustzone, nachdem zur Eröffnung noch positive Vorzeichen dominiert hatten. Negativ aufgenommen wurde europaweit die verhaltene EZB-Konjunkturprognose für das zweite Halbjahr 2011. Auch die Quartalszahlen der US-Großbank JPMorgan wurden als nicht berauschend beschrieben.
Verkaufsdruck gab es vor allem im Bankenbereich zu beobachten. Die Zustimmung der Slowakei für die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms kurz vor Börsenschluss lieferte hier keine Unterstützung. Erste Group sackten um massive 6,5 Prozent auf 16,97 Euro ab. Raiffeisen mussten einen Kursabschlag in der Höhe von 3,23 Prozent auf 22,50 Euro einstecken, nachdem die Titel am Mittwoch noch um fast 15 Prozent hochgesprungen waren.
Vienna Insurance (VIG) sanken ungeachtet einer Bestätigung des Ausblicks um 3,61 Prozent auf 28,00 Euro. Die VIG kann ihr geplantes Ziel einer 10-prozentigen Steigerung des Vorsteuergewinns im Jahr 2011 'sehr, sehr einfach darstellen', sagte Generaldirektor Günter Geyer.
Intercell gewannen gegen den allgemeinen Trend um 1,01 Prozent auf 2,09 Euro. Der Impfstoffentwickler hat die Genehmigung erhalten, die nächste Phase einer Studie zur Wirksamkeit des Impfstoffes gegen Pseudomonas aeruginosa durchzuführen.
Nach Vorlagen von Halbjahresergebnissen verfestigten sich Agrana bei dünnen Umsätzen um 1,45 Prozent auf 83,20 Euro. Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern konnte nach sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 Gewinn und Umsatz steigern./ste/APA/she
Nach einem Vortagesgewinn beim ATX von mehr als vier Prozent ging es in einem verhaltenen Umfeld wieder klar in die andere Richtung. Vor allem im Späthandel ging es für die Wiener Börse tiefer in die Verlustzone, nachdem zur Eröffnung noch positive Vorzeichen dominiert hatten. Negativ aufgenommen wurde europaweit die verhaltene EZB-Konjunkturprognose für das zweite Halbjahr 2011. Auch die Quartalszahlen der US-Großbank JPMorgan wurden als nicht berauschend beschrieben.
Verkaufsdruck gab es vor allem im Bankenbereich zu beobachten. Die Zustimmung der Slowakei für die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms kurz vor Börsenschluss lieferte hier keine Unterstützung. Erste Group
Vienna Insurance (VIG) sanken ungeachtet einer Bestätigung des Ausblicks um 3,61 Prozent auf 28,00 Euro. Die VIG kann ihr geplantes Ziel einer 10-prozentigen Steigerung des Vorsteuergewinns im Jahr 2011 'sehr, sehr einfach darstellen', sagte Generaldirektor Günter Geyer.
Intercell gewannen gegen den allgemeinen Trend um 1,01 Prozent auf 2,09 Euro. Der Impfstoffentwickler hat die Genehmigung erhalten, die nächste Phase einer Studie zur Wirksamkeit des Impfstoffes gegen Pseudomonas aeruginosa durchzuführen.
Nach Vorlagen von Halbjahresergebnissen verfestigten sich Agrana bei dünnen Umsätzen um 1,45 Prozent auf 83,20 Euro. Der Frucht-, Stärke- und Zuckerkonzern konnte nach sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 Gewinn und Umsatz steigern./ste/APA/she