WERNIGERODE (dpa-AFX) - Die Brauerei Hasseröder in Wernigerode will ihren Absatz auf dem hartumkämpften Biermarkt deutlich steigern. 'Wir streben die Produktion von jährlich drei Millionen Hektoliter Bier an', sagte der Deutschlandchef von Anheuser-Busch InBev, Chris Cools, am Dienstag in Wernigerode. Das solle in diesem oder im kommenden Jahr erreicht werden. Das zum weltgrößten Braukonzern Anheuser-Busch InBev zählende Unternehmen hatte 2011 trotz eines schwierigen Marktumfeldes 2,7 Millionen Hektoliter Bier verkauft und den Absatz um 10,2 Prozent gesteigert. Hasseröder feiert in diesem Jahr sein 140-jähriges Bestehen.
'Hasseröder ist ein wichtiger deutscher Standort des Konzerns in Deutschland', sagte Cools. Es werde weiter in Wernigerode investiert. Eine Summe nannte er nicht. In den zurückliegenden drei Jahren seien 40 bis 45 Millionen Euro in die Brauerei mit 320 Beschäftigten investiert worden, beispielsweise in neue Flaschen und in neue Produkte, so die Marke 'Hasseröder Vier'. Zur Entwicklung des Umsatzes in Wernigerode machte er keine Angaben.
Anheuser-Busch InBev Deutschland (Beck's, Franziskaner) mit Hauptsitz in Bremen ist ein Tochterunternehmen des weltweit führenden Braukonzerns Anheuser-Busch InBev. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland 2800 Mitarbeiter.
'Der Marktanteil von Hasseröder liegt in Ostdeutschland bei 15 Prozent', sagte Cools. Dieser solle weiter zielstrebig ausgebaut werden. Aber auch in den alten Bundesländern, wo der Marktanteil derzeit bei 3,6 Prozent liegt, wolle das Unternehmen zulegen.
Angesichts des stagnierenden Biermarktes in Deutschland wolle Hasseröder mit Innovationen punkten, so Cools. So werde Mitte Mai die neue Sorte 'Fürstenbräu' auf den Markt kommen. Das Bier wurde auf der Grundlage eines alten Rezeptes aus dem Jahre 1899 gebraut.
Nach Angaben des statistischen Bundesamtes in Wiesbaden stagniert die Bierproduktion in Deutschland. Der Gesamtabsatz der deutschen Brauereien blieb im Jahr 2011 mit 98,2 Millionen Hektolitern in etwa so hoch wie im Jahr davor. 'Der Biermarkt wird in den kommenden Jahren nicht wachsen', sagte Cools. Deshalb wolle sich Hasseröder mit neuen Qualitätsprodukten dem Markt stellen./fu/DP/wiz
'Hasseröder ist ein wichtiger deutscher Standort des Konzerns in Deutschland', sagte Cools. Es werde weiter in Wernigerode investiert. Eine Summe nannte er nicht. In den zurückliegenden drei Jahren seien 40 bis 45 Millionen Euro in die Brauerei mit 320 Beschäftigten investiert worden, beispielsweise in neue Flaschen und in neue Produkte, so die Marke 'Hasseröder Vier'. Zur Entwicklung des Umsatzes in Wernigerode machte er keine Angaben.
Anheuser-Busch InBev Deutschland (Beck's, Franziskaner) mit Hauptsitz in Bremen ist ein Tochterunternehmen des weltweit führenden Braukonzerns Anheuser-Busch InBev. Das Unternehmen beschäftigt in Deutschland 2800 Mitarbeiter.
'Der Marktanteil von Hasseröder liegt in Ostdeutschland bei 15 Prozent', sagte Cools. Dieser solle weiter zielstrebig ausgebaut werden. Aber auch in den alten Bundesländern, wo der Marktanteil derzeit bei 3,6 Prozent liegt, wolle das Unternehmen zulegen.
Angesichts des stagnierenden Biermarktes in Deutschland wolle Hasseröder mit Innovationen punkten, so Cools. So werde Mitte Mai die neue Sorte 'Fürstenbräu' auf den Markt kommen. Das Bier wurde auf der Grundlage eines alten Rezeptes aus dem Jahre 1899 gebraut.
Nach Angaben des statistischen Bundesamtes in Wiesbaden stagniert die Bierproduktion in Deutschland. Der Gesamtabsatz der deutschen Brauereien blieb im Jahr 2011 mit 98,2 Millionen Hektolitern in etwa so hoch wie im Jahr davor. 'Der Biermarkt wird in den kommenden Jahren nicht wachsen', sagte Cools. Deshalb wolle sich Hasseröder mit neuen Qualitätsprodukten dem Markt stellen./fu/DP/wiz