UPM wird die Papierfabrik Albbruck schließen und die
Formatschneideanlagen nach Plattling verlagern
Helsinki (ots) - (UPM, Helsinki, 15. Januar 2012, 11:00 Uhr EET) -
UPM wird die Papierfabrik Albbruck in Baden-Württemberg endgültig
schließen, da der Betrieb des Werks nicht rentabel war. Die
Verhandlungen zwischen UPM, den Mitarbeitervertretern und den
Behörden vor Ort ergaben keine Lösung, die den Weiterbetrieb des
Werks ermöglicht hätte. Auch die Suche nach einem Investor verlief
erfolglos. Die Schließung wird sich auf die 508 Mitarbeiter des Werks
auswirken. Personalkürzungen werden zum 31. Januar 2012 erfolgen.
'Die Papierfabrik UPM Albbruck musste aufgrund ihres Alters und
der relativ kleinen Maschinen seit mehreren Jahren Verluste
verzeichnen und sie ist hinsichtlich der Kosten in UPMs Anlagen- und
globalem Kundenportfolio nicht wettbewerbsfähig. Unter den
schwierigen Umständen haben die hochqualifizierten Mitarbeiter einen
hervorragenden Job gemacht. Wir haben leider keine Möglichkeit
gesehen, die Profitabilität des Werks auf ein Niveau zu verbessern,
das einen nachhaltigen Betrieb erlaubt hätte', so Jyrki Ovaska,
President, Paper Business Group, UPM.
Während der Verhandlungen über Interessenausgleich und Sozialplan
wurden Themen wie Vorruhestandsregelungen, Unterstützung bei der
Suche nach einem neuen Arbeitsplatz, Stellenwechsel innerhalb des
Unternehmens, Umschulungen sowie Abfindungsregelungen diskutiert und
vereinbart.
'Wir können die Enttäuschung der Mitarbeiter in Albbruck
verstehen. Alle Teilnehmer der Gespräche am Runden Tisch haben sich
mit allen Kräften darum bemüht, ein zukunftsfähiges Konzept für das
Werk zu erarbeiten. Trotz des starken Engagements aller Beteiligten
konnte keine Lösung gefunden werden, da die Konzepte welche von den
potenziellen Investoren präsentiert wurden wirtschaftlich nicht
tragfähig waren. UPM wird einen Sozialplan umsetzen, um die
Auswirkungen der Personalkürzungen auf verantwortliche Weise
auszugleichen', sagt Vorstandsmitglied Dr. Hartmut Wurster, der UPM
während der Verhandlungen am Runden Tisch vertreten hat.
Die Formatschneideanlagen des Werkes werden in die UPM
Papierfabrik am Standort Plattling verlagert, um das Produktportfolio
von UPM zu ergänzen. 'UPM setzt auch weiterhin auf holzhaltige
gestrichene Formatpapiere und wird alles tun, um den Kunden nach der
Schließung von UPM Albbruck einen gewohnt pünktlichen und
reibungslosen Service zu bieten', erklärt Jyrki Ovaska. Durch diese
Maßnahme werden etwa 30 neue Stellen geschaffen, wobei die
Bewerbungen der Fachkräfte aus Albbruck bevorzugt behandelt werden.
Gespräche über die künftige Nutzung des Werksgeländes werden
fortgesetzt
UPM wird sich an der Neuauflage des Runden Tisches beteiligen, wo
künftige Nutzungsmöglichkeiten des Werksgeländes diskutiert werden.
Die Gespräche werden von der örtlichen Industrie- und Handelskammer
geleitet. 'Ziel dieses Forums ist es, Entwicklungsansätze und
Geschäftsmöglichkeiten für das Gelände zu finden. Wir wurden bereits
von Unternehmen kontaktiert, die potenziell an einer industriellen
Nutzung des Werksgeländes interessiert sind', sagt Dr. Hartmut
Wurster.
Mit der Entscheidung bezüglich Albbruck sind die geplanten
Kapazitätsstilllegungen, die UPM im vergangenen August angekündigt
hatte, abgeschlossen. Die Papierfabrik UPM Albbruck hatte eine
Kapazität von 320.000 Jahrestonnen Magazinpapier. Die Papierfabrik
Myllykoski in Finnland mit 600.000 Jahrestonnen Magazinpapier wurde
am 9. Dezember 2011 geschlossen und die Papiermaschine 3 der
Papierfabrik UPM Ettringen in Deutschland mit 110.000 Jahrestonnen
Zeitungsdruckpapier wurde am 14. Dezember 2011 stillgelegt.
Der Verkaufsprozess der Papierfabrik UPM Stracel in Frankreich
wird wie geplant fortgesetzt.
Falls Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an:
Jyrki Ovaska, President, Paper Business Group, UPM, Tel.: +358 2041
50564
Dr. Hartmut Wurster, Executive Vice President, UPM, Tel.: +49 821
3109 264
Matthias Scharre, General Manager, UPM Albbruck, Tel.: +49 7753 41
201
Hinweise für die Medien
UPM Albbruck
Die Papierfabrik UPM Albbruck produziert gestrichene
Magazinpapiere in Rolle und Format. Die drei Produktionslinien
verfügen insgesamt über eine jährliche Produktionskapazität von
320.000 Tonnen. Die Papierfabrik wurde im Jahr 1882 gegründet und
liegt in Süddeutschland.
Originaltext: UPM GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42867
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42867.rss2
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Dr. Hartmut Wurster, Executive Vice President, UPM, Tel.: +49 821
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Matthias Scharre, General Manager, UPM Albbruck, Tel.: +49 7753 41
201
UPM-Kymmene Corporation
Pirkko Harrela
Executive Vice President,
Corporate Communications
UPM, Corporate Communications
Media Desk, Tel. +358 40 588 3284
communications@upm.com
wwww.upm.com
www.twitter.com/UPM_News
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UPM wird die Papierfabrik Albbruck in Baden-Württemberg endgültig
schließen, da der Betrieb des Werks nicht rentabel war. Die
Verhandlungen zwischen UPM, den Mitarbeitervertretern und den
Behörden vor Ort ergaben keine Lösung, die den Weiterbetrieb des
Werks ermöglicht hätte. Auch die Suche nach einem Investor verlief
erfolglos. Die Schließung wird sich auf die 508 Mitarbeiter des Werks
auswirken. Personalkürzungen werden zum 31. Januar 2012 erfolgen.
'Die Papierfabrik UPM Albbruck musste aufgrund ihres Alters und
der relativ kleinen Maschinen seit mehreren Jahren Verluste
verzeichnen und sie ist hinsichtlich der Kosten in UPMs Anlagen- und
globalem Kundenportfolio nicht wettbewerbsfähig. Unter den
schwierigen Umständen haben die hochqualifizierten Mitarbeiter einen
hervorragenden Job gemacht. Wir haben leider keine Möglichkeit
gesehen, die Profitabilität des Werks auf ein Niveau zu verbessern,
das einen nachhaltigen Betrieb erlaubt hätte', so Jyrki Ovaska,
President, Paper Business Group, UPM.
Während der Verhandlungen über Interessenausgleich und Sozialplan
wurden Themen wie Vorruhestandsregelungen, Unterstützung bei der
Suche nach einem neuen Arbeitsplatz, Stellenwechsel innerhalb des
Unternehmens, Umschulungen sowie Abfindungsregelungen diskutiert und
vereinbart.
'Wir können die Enttäuschung der Mitarbeiter in Albbruck
verstehen. Alle Teilnehmer der Gespräche am Runden Tisch haben sich
mit allen Kräften darum bemüht, ein zukunftsfähiges Konzept für das
Werk zu erarbeiten. Trotz des starken Engagements aller Beteiligten
konnte keine Lösung gefunden werden, da die Konzepte welche von den
potenziellen Investoren präsentiert wurden wirtschaftlich nicht
tragfähig waren. UPM wird einen Sozialplan umsetzen, um die
Auswirkungen der Personalkürzungen auf verantwortliche Weise
auszugleichen', sagt Vorstandsmitglied Dr. Hartmut Wurster, der UPM
während der Verhandlungen am Runden Tisch vertreten hat.
Die Formatschneideanlagen des Werkes werden in die UPM
Papierfabrik am Standort Plattling verlagert, um das Produktportfolio
von UPM zu ergänzen. 'UPM setzt auch weiterhin auf holzhaltige
gestrichene Formatpapiere und wird alles tun, um den Kunden nach der
Schließung von UPM Albbruck einen gewohnt pünktlichen und
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Maßnahme werden etwa 30 neue Stellen geschaffen, wobei die
Bewerbungen der Fachkräfte aus Albbruck bevorzugt behandelt werden.
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fortgesetzt
UPM wird sich an der Neuauflage des Runden Tisches beteiligen, wo
künftige Nutzungsmöglichkeiten des Werksgeländes diskutiert werden.
Die Gespräche werden von der örtlichen Industrie- und Handelskammer
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Geschäftsmöglichkeiten für das Gelände zu finden. Wir wurden bereits
von Unternehmen kontaktiert, die potenziell an einer industriellen
Nutzung des Werksgeländes interessiert sind', sagt Dr. Hartmut
Wurster.
Mit der Entscheidung bezüglich Albbruck sind die geplanten
Kapazitätsstilllegungen, die UPM im vergangenen August angekündigt
hatte, abgeschlossen. Die Papierfabrik UPM Albbruck hatte eine
Kapazität von 320.000 Jahrestonnen Magazinpapier. Die Papierfabrik
Myllykoski in Finnland mit 600.000 Jahrestonnen Magazinpapier wurde
am 9. Dezember 2011 geschlossen und die Papiermaschine 3 der
Papierfabrik UPM Ettringen in Deutschland mit 110.000 Jahrestonnen
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Der Verkaufsprozess der Papierfabrik UPM Stracel in Frankreich
wird wie geplant fortgesetzt.
Falls Sie weitere Informationen wünschen, wenden Sie sich bitte an:
Jyrki Ovaska, President, Paper Business Group, UPM, Tel.: +358 2041
50564
Dr. Hartmut Wurster, Executive Vice President, UPM, Tel.: +49 821
3109 264
Matthias Scharre, General Manager, UPM Albbruck, Tel.: +49 7753 41
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Hinweise für die Medien
UPM Albbruck
Die Papierfabrik UPM Albbruck produziert gestrichene
Magazinpapiere in Rolle und Format. Die drei Produktionslinien
verfügen insgesamt über eine jährliche Produktionskapazität von
320.000 Tonnen. Die Papierfabrik wurde im Jahr 1882 gegründet und
liegt in Süddeutschland.
Originaltext: UPM GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/42867
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_42867.rss2
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