PEKING (dpa-AFX) - In China hat sich der Preisdruck auf Verbraucherebene spürbar verringert. Nach einem starken Schub um 3,2 Prozent im Februar erhöhte sich das Preisniveau im März um lediglich 2,1 Prozent, wie das nationale Statistikamt NBS vom Dienstag mitteilte. Die Entwicklung geht vor allem auf Nahrungsmittel zurück, wo der Preisauftrieb erheblich schwächer ausfiel.
Die Zahlen dürften sowohl bei der Notenbank Chinas als auch an den Finanzmärkten mit Erleichterung aufgenommen werden. Der Preisschub im Februar hatte Befürchtungen ausgelöst, dass sich die People's Bank of China gezwungen sehen könnte, ihre lockere Geldpolitik wegen Inflationsgefahren zu straffen. Diese Sorgen haben sich nicht bewahrheitet. Bereits im Februar hatten Bankvolkswirte darauf hingewiesen, dass die Entwicklung wegen des chinesischen Neujahresfestes verzerrt sein könnte./bgf/fbr
Die Zahlen dürften sowohl bei der Notenbank Chinas als auch an den Finanzmärkten mit Erleichterung aufgenommen werden. Der Preisschub im Februar hatte Befürchtungen ausgelöst, dass sich die People's Bank of China gezwungen sehen könnte, ihre lockere Geldpolitik wegen Inflationsgefahren zu straffen. Diese Sorgen haben sich nicht bewahrheitet. Bereits im Februar hatten Bankvolkswirte darauf hingewiesen, dass die Entwicklung wegen des chinesischen Neujahresfestes verzerrt sein könnte./bgf/fbr