HAMBURG (dpa-AFX) - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für die Titel von Merck KGaA nach einer Investorenveranstaltung von 86,00 auf 92,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Buy' belassen (Kurs: 77,23 Euro). Analyst Adrian Howd berücksichtige nun die Restrukturierungen bei der biopharmazeutischen Sparte Merck Serono, hieß es in einer Studie vom Mittwoch. Die Bewertung von Merck Serono sei derzeit wesentlich für den Anlagehintergrund der Merck-Titel.
Mit seiner neuen Umsatzprognose liegt der Berenberg-Analyst nun geringfügig über dem oberen Ende der von Merck für 2014 angepeilten Erlösspanne. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie stimmten weiterhin mit dem Ausblick des Unternehmens überein. Der Experte sieht weiterhin Aufwärtspotenzial für die Papiere des Chemie- und Pharmakonzerns in den nächsten 12 bis 18 Monaten.
Auf lange Sicht benötige Merck eine stärkere Produktpipeline, fuhr Howd fort. Zudem bestünden im Zusammenhang mit dem Multiple-Sklerose-Medikament Rebif zwar weiterhin Risiken. Diese dürften das Unternehmen jedoch wahrscheinlich eher im Jahr 2014 und darüber hinaus belasten.
Mit der Empfehlung 'Buy' sieht Berenberg auf Sicht von zwölf Monaten ein nachhaltiges Kurspotenzial von mehr als zehn Prozent für die Aktien./la
Analysierendes Institut Berenberg.
Mit seiner neuen Umsatzprognose liegt der Berenberg-Analyst nun geringfügig über dem oberen Ende der von Merck für 2014 angepeilten Erlösspanne. Die Schätzungen für den Gewinn je Aktie stimmten weiterhin mit dem Ausblick des Unternehmens überein. Der Experte sieht weiterhin Aufwärtspotenzial für die Papiere des Chemie- und Pharmakonzerns in den nächsten 12 bis 18 Monaten.
Auf lange Sicht benötige Merck eine stärkere Produktpipeline, fuhr Howd fort. Zudem bestünden im Zusammenhang mit dem Multiple-Sklerose-Medikament Rebif zwar weiterhin Risiken. Diese dürften das Unternehmen jedoch wahrscheinlich eher im Jahr 2014 und darüber hinaus belasten.
Mit der Empfehlung 'Buy' sieht Berenberg auf Sicht von zwölf Monaten ein nachhaltiges Kurspotenzial von mehr als zehn Prozent für die Aktien./la
Analysierendes Institut Berenberg.