DARMSTADT (dpa-AFX) - Das schwache Geschäft in Amerika und eine Zurückhaltung der Kunden haben der Software AG das Geschäft im wichtigen Schlussquartal verhagelt. Deutschlands zweitgrößter Softwarehersteller setzte deshalb 2011 weniger um als bisher erwartet. Auch der Gewinn fällt geringer aus als Ende Oktober angekündigt. Der Umsatz werde 2011 mit 1,1 Milliarden Euro währungsbereinigt auf dem Niveau des Vorjahres liegen, wie das im TecDax notierte Unternehmen am Dienstag in Darmstadt mitteilte. Der Gewinn werde in etwa so hoch wie 2010 ausfallen. Damals hatte die Software AG knapp 176 Millionen Euro verdient. Bislang hatte das Unternehmen beim Umsatz einen währungsbereinigten Anstieg um zwei bis fünf Prozent in Aussicht gestellt. Der Gewinn sollte um 10 bis 15 Prozent steigen. Vorbörslich sank der Software-Kurs um rund 4,5 Prozent./zb/tw