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Forex - Wochenvorschau: 28. November - 2. Dezember

Veröffentlicht am 27.11.2011, 10:39
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Investing.com – in der letzten Woche sahen wir den Euro gegenüber dem US Dollar die 4. Woche in Folge sinken unter Sorgen, dass sich die Schuldenkrise der Eurozone auf Kern-Wirtschaften wie Deutschland und Frankreich ausdehnt.

Der Euro ist am Freitag auf ein 7 Wochentief gegenüber dem Dollar gesunken als italienische Schuldverschreibungen mit 10 Jahren Laufzeit nahe untragbare Levels gestiegen sind und über die 7% Grenze kamen, obwohl die Europäische Zentralbank Schuldverschreibungen der sekundären Märkte kaufte.

Der Anstieg der italienischen Schuldverschreibungen kam nachdem eine schwache Auktion italienischer Schuldverschreibungen veranstaltet wurde und entfachte die Sorgen, dass sich die Krise der Region verschlimmert.

Die Auktion kam 2 Tage nachdem Deutschland, die größte Wirtschaft der Eurozone, das gesetzte Ziel von 6 Milliarden zum Verkauf freigegebenen Schuldverschreibungen verfehlte und die schlechteste Auktion abhielt, die seit der Einführung des Euro verzeichnet wurde.

Die schwache Auktion kam teilweise aufgrund der schwachen Zinsen für Schuldverschreibungen, brachte jedoch die Sorgen hervor, dass sich die Schuldenkrise auf die größte Wirtschaft der EU auswirkt.

Die Ratingagentur Fitch warnte davor, dass Frankreich die AAA Bewertung verlieren könnte, sollten die EU Führer die Krise vor einer Erweiterung nicht bremsen können.

Investoren blieben besorgt nachdem Aussagen der deutschen Kanzlerin Angela Merkel die Sorgen unterstrichen, dass die EU Führer keine Lösung für die Bewältigung der Schuldenkrise finden können.

Bei einer gemeinsamen Konferenz mit Frankreichs Nicolas Sarkozy und Italiens Mario Monti am Donnerstag wiederholte Merkel, dass sie glaubt, dass die gemeinsamen Schuldverschreibungen dafür sorgen könnten, dass einzelne Staaten die Disziplin verlieren und lehnte zudem die erweiterte Rolle der EZB zur Behandlung der Schuldenkrise ab.

Der weitgehend starke US Dollar stieg am Freitag auf ein 2 Wochenhoch gegenüber dem Yen und konnte fast ein 8 Monatshoch gegenüber dem Schweizer Franken erreichen unter Spekulationen, dass die Schweizer Nationalbank den gesetzten Wechselkurs gegenüber dem Euro von 1.20 erhöhen könnte.

Das Pfund ist am Freitag gegenüber dem USD auf ein 7 Wochentief gesunken und blieb möglicherweise immer noch unter Druck nachdem ein Politikmacher der Bank von England sagte, dass weitere quantitative Lockerungen stark nötig sind sobald die derzeitige Runde zum Kauf von Finanzinstrumenten beendet wurde.

In der kommenden Woche warten Investoren auf die Auktion belgischer Schuldverschreibungen die am Montag stattfinden soll, nachdem Standard & Poor die Schuldenbewertung für Belgien am Freitag um einen Punkt senkte.

Die EU Finanzminister werden sich am Mittwoch treffen und die Details besprechen ob man den Rettungsfonds erweitert, auch wenn keine großen Bekanntgaben erwartet werden.

Die USA veröffentlicht einen genau untersuchten Bericht über nicht-landwirtschaftliche Gehälter

Noch vor der kommenden Woche hat Investing.com eine Liste dieser und weiterer signifikanter Ereignisse zusammengefasst, welche die Märkte beeinflussen könnte.

Montag, 28. November

Neuseeland wird einen Bericht über das Geschäftsvertrauen veröffentlichen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

In der Eurozone wird Deutschland präliminäre Daten über die Konsumentenpreisinflation veröffentlichen, welche den Großteil der gesamten Inflation ausmacht. Zudem wird ein Bericht über das Geschäftsklima veröffentlicht, ein führender Indikator für Konsumausgaben.

Großbritannien wird industrielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, ein wichtiger Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Am Montag veröffentlicht die USA offizielle Daten über neue Immobilienverkäufe, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Dienstag, 29. November

Japan wird offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, der oberste Indikator für Konsumausgaben, welche den Großteil der gesamten Wirtschaftsaktivitäten ausmachen. Zudem werden Daten über Haushaltsausgaben und der Arbeitslosigkeitsrate veröffentlicht.

Die Schweiz veröffentlicht den UBS Konsumindikator, ein wichtiger Indikator für die gesamte Wirtschaft.

Großbritannien wird industrielle Daten über die Immobilienpreisinflation veröffentlichen, während die Bank von England Daten über Nettoanleihen an Individuelle veröffentlicht, den M4 Geldbetrag und über Hypothekengenehmigungen Die Schatzkammer wird die jährliche Prognose veröffentlichen, in der das Regierungsbudget für das kommende Jahr dargestellt wird
Die USA veröffentlicht industrielle Daten über die Immobilienpreisinflation sowie einen Bericht über das Konsumentenvertrauen, ein führender Indikator für Konsumausgaben.

Kanada wird Daten über das Währungskonto erstellen, während Neuseeland Regierungsdaten über Neubauten veröffentlicht, ein führender Indikator für zukünftige Aktivitäten auf den Bausektor.

Mittwoch, 30. November

Japan wird offizielle Daten über die produzierenden Aktivitäten veröffentlichen, so wie präliminäre Daten über die industrielle Produktion, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Das Land wird zudem Daten über durchschnittliche Gehälter veröffentlichen sowie über Neubauten.

Australien wird Regierungsdaten über die Kredite der privaten Sektoren erstellen sowie über Kapitalausgaben, führende Indikatoren für wirtschaftliche Gesundheit.

Großbritannien wird Daten über das Konsumentenvertrauen veröffentlichen, ein führender Indikator für Konsumausgaben, während die Schweiz das KOF Barometer veröffentlicht, welches erstellt wurde um die zukünftige Richtung der Wirtschaft in den kommenden 6 Monaten aufzuzeigen.

In der Eurozone wird Deutschland offizielle Daten über Einzelhandelsverkäufe und Änderungen der Angestelltenverhältnisse veröffentlichen, während Frankreich Regierungsdaten über Konsumausgaben veröffentlichen wird.

Der EZB Vorsitzende Mario Monti wird eine Rede halten; seine Aussagen werden sehr nach Hinweisen bezüglich der zukünftigen Richtung der monetären Politik untersucht.

Die Eurozone wird zudem präliminäre Daten über die Konsumentenpreisinflation erstellen sowie über die Arbeitslosigkeitsrate. Zudem werden die Finanzminister der EU Staaten sich in Brüssel treffen und die andauernde Schuldenkrise der Region diskutieren.

Die USA wird später am Tag einen genau untersuchten Bericht über nicht-landwirtschaftliche Gehälter durch die Gehaltsabrechnungsfirma ADP veröffentlichen, welche 2 Tage vor Regierungsberichten herauskommen. Die USA wird Daten über die produzierenden Aktivitäten in Chicago veröffentlichen sowie einen Regierungsbericht über schwebende Immobilienverkäufe, nicht-landwirtschaftliche Produktion, Arbeitskosten und Rohölbestände.

Am Mittwoch wird Kanada monatliche Daten über das Bruttoinlandsprodukt veröffentlichen, der breiteste Maßstab für wirtschaftliche Aktivitäten und erstes Anzeichen für wirtschaftliche Gesundheit. Zudem werden Daten über die Inflation veröffentlicht.

Donnerstag, 1. Dezember

Australien wird offizielle Daten über Baugenehmigungen veröffentlichen, ein exzellentes Indiz für zukünftige Aktivitäten auf dem Baugewerbe, sowie Daten über Einzelhandelsverkäufe und Rohstoffpreise.

Die Schweiz wird Regierungsdaten über das BIP veröffentlichen, sowie einen Bericht über die produzierenden Aktivitäten, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

In der Eurozone wird der EZB Vorsitzende Mario Draghi ein Rede halten; seine Aussagen werden genau nach Hinweisen bezüglich der zukünftigen Richtung der monetären Politik untersucht.

In Großbritannien werden Daten über die produzierenden Aktivitäten veröffentlicht, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Am Donnerstag wird die USA einen wöchentlichen Bericht über neue Arbeitslosenansprüche veröffentlichen, während das Institut für Angebotskontrolle Daten über die produzierenden Aktivitäten veröffentlicht.

Freitag, 2. Dezember

Japan wird offizielle Daten über Kapitalausgaben erstellen, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit.

Die Schweiz wird Regierungsdaten über Einzelhandelsverkäufe veröffentlichen, während Großbritannien Daten über Aktivitäten des Bausektors veröffentlichen wird, ein führender Indikator der wirtschaftlichen Gesundheit.

Kanada wird später am Tag offizielle Daten über Änderungen der Arbeitslosigkeitsrate und Änderungen der Angestelltenverhältnisse veröffentlichen.

Die USA rundet die Woche mit einem genau untersuchten Regierungsbericht über Änderungen der nicht-landwirtschaftlichen Gehälter ab, ein führender Indikator für wirtschaftliche Gesundheit. Zudem werden Daten über durchschnittliche Stundenlöhne und der Arbeitslosigkeitsrate veröffentlicht.

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