JENA (dpa-AFX) - Der Technologiekonzern Jenoptik ist im vergangenen Jahr profitabler geworden. Das Betriebsergebnis stieg um 11,4 Prozent auf 54,8 Millionen Euro. Unter dem Strich stand auch dank geringerer Zinsbelastung ein Gewinn von 50,2 Millionen Euro, teilte der Vorstand am Dienstag in Jena mit. Das war nach einem Überschuss von nur 35,3 Millionen Euro im Jahr zuvor ein kräftiger Gewinnzuwachs. Beim Konzernumsatz betrug das Plus 7,7 Prozent auf 585 Millionen Euro. Bestellungen der Automobilindustrie, für die Jenoptik unter anderem Messtechnik und Laser liefert, sowie zur Überwachung von Tempo- und Rotlichtsündern auf Straßen weltweit kurbelten den Umsatz an.
Vorstandschef Michael Mertin sprach erneut vom besten Geschäftsjahr der jüngeren Unternehmensgeschichte, das Jenoptik vor allem dem guten Absatz in Asien und den USA zu verdanken habe. Mit Hinweis auf konjunkturelle Unwägbarkeiten bestätigte der Vorstandschef den eher verhaltenen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr.
Danach strebt Jenoptik ein leichtes Umsatzplus von bis zu fünf Prozent bei einem Betriebsergebnis von 50 bis 55 Millionen Euro und damit etwa auf dem Niveau von 2012 an. Die Dividende für die Aktionäre soll von 0,15 Euro auf 0,18 Euro pro Anteilsschein steigen, hatte der Vorstand bereits am Montag angekündigt. Jenoptik beschäftigt rund 3300 Mitarbeiter und ist eines der wenigen ostdeutschen Unternehmen im Technologiewerte-Index der Frankfurter Börse.
Die profitable Entwicklung des Unternehmens, das in der Vergangenheit unter seiner Schuldenlast gelitten hatte, ermögliche Investitionen im zweistelligen Millionenbereich, erklärte Finanzvorstand Rüdiger Andreas Günther. Die Nettoverschuldung sei im vergangenen Jahr nochmals leicht auf jetzt 74,5 Millionen Euro gesenkt worden.
Nach Angaben von Mertin soll weiter in die internationale Ausrichtung des Konzerns, der im Vorjahr 64 Prozent seines Umsatzes im Ausland erzielte, investiert werden. Vertriebsstrukturen würden ausgebaut. Mertin hatte angekündigt, dass Jenoptik bis 2017 ein Umsatzvolumen von 800 Millionen Euro erreichen wolle./ro/DP/jha
Vorstandschef Michael Mertin sprach erneut vom besten Geschäftsjahr der jüngeren Unternehmensgeschichte, das Jenoptik vor allem dem guten Absatz in Asien und den USA zu verdanken habe. Mit Hinweis auf konjunkturelle Unwägbarkeiten bestätigte der Vorstandschef den eher verhaltenen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr.
Danach strebt Jenoptik ein leichtes Umsatzplus von bis zu fünf Prozent bei einem Betriebsergebnis von 50 bis 55 Millionen Euro und damit etwa auf dem Niveau von 2012 an. Die Dividende für die Aktionäre soll von 0,15 Euro auf 0,18 Euro pro Anteilsschein steigen, hatte der Vorstand bereits am Montag angekündigt. Jenoptik beschäftigt rund 3300 Mitarbeiter und ist eines der wenigen ostdeutschen Unternehmen im Technologiewerte-Index der Frankfurter Börse.
Die profitable Entwicklung des Unternehmens, das in der Vergangenheit unter seiner Schuldenlast gelitten hatte, ermögliche Investitionen im zweistelligen Millionenbereich, erklärte Finanzvorstand Rüdiger Andreas Günther. Die Nettoverschuldung sei im vergangenen Jahr nochmals leicht auf jetzt 74,5 Millionen Euro gesenkt worden.
Nach Angaben von Mertin soll weiter in die internationale Ausrichtung des Konzerns, der im Vorjahr 64 Prozent seines Umsatzes im Ausland erzielte, investiert werden. Vertriebsstrukturen würden ausgebaut. Mertin hatte angekündigt, dass Jenoptik bis 2017 ein Umsatzvolumen von 800 Millionen Euro erreichen wolle./ro/DP/jha