HAMBURG (dpa-AFX) - Die Reederei Hamburg Süd steht trotz des Abbruchs der Gespräche einer Fusion mit dem Hamburger Konkurrenten Hapag-Lloyd weiter offen gegenüber. 'Der Beirat und die Geschäftsführung von Hamburg Süd sind weiterhin davon überzeugt, dass der Zusammenschluss von Hapag-Lloyd und Hamburg Süd für beide Unternehmen (...) von außerordentlich großem Nutzen wäre', teilte das Unternehmen am Montag mit. Auch befürworteten die Eigentümer von Hamburg Süd 'nach Vorliegen bestimmter Voraussetzungen einen Börsengang der fusionierten neuen Gesellschaft durchaus'.
Die Eigner von Hapag-Lloyd, die Beteiligungsgesellschaft 'Albert Ballin' und der Tui-Konzern, hatten am Sonntagabend mitgeteilt, dass die Projektarbeiten an der Fusion eingestellt worden seien. Beide Unternehmen hatten seit Mitte Dezember über eine Fusion verhandelt./klm/DP/he
Die Eigner von Hapag-Lloyd, die Beteiligungsgesellschaft 'Albert Ballin' und der Tui