BRÜSSEL (dpa-AFX) - Italien will derzeit keine europäischen Milliardenhilfen zur Überwindung der Schuldenkrise in Anspruch nehmen. Das sagte Premier Mario Monti nach einer Nachtsitzung der 17 Euroländer am Freitagmorgen in Brüssel. Die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone hat derzeit Schwierigkeiten, sich an den Märkten frisches Geld zu besorgen.
Monti sagte weiter, er habe für die Vereinbarung gekämpft, wonach Ländern mit guter Haushaltsführung von den europäischen Krisenfonds EFSF und ESM geholfen werden kann, um die Finanzmärkte zu beruhigen. 'Das ist kein Programm, wie es Griechenland, Italien oder Portugal haben.' Die Staaten müssten keine neuen Auflagen erfüllen, sondern nur bereits gegebene Zusagen erfüllen. Auch die 'Troika' mit Experten der Geldgeber würde nicht in die Länder reisen.
Monti sprach von harten Debatten bei dem mehrstündigen Euro-Gipfel. 'Die Eurozone ist gestärkt', lautete die Bilanz des parteilosen Regierungschefs./cb/DP/zb
Monti sagte weiter, er habe für die Vereinbarung gekämpft, wonach Ländern mit guter Haushaltsführung von den europäischen Krisenfonds EFSF und ESM geholfen werden kann, um die Finanzmärkte zu beruhigen. 'Das ist kein Programm, wie es Griechenland, Italien oder Portugal haben.' Die Staaten müssten keine neuen Auflagen erfüllen, sondern nur bereits gegebene Zusagen erfüllen. Auch die 'Troika' mit Experten der Geldgeber würde nicht in die Länder reisen.
Monti sprach von harten Debatten bei dem mehrstündigen Euro-Gipfel. 'Die Eurozone ist gestärkt', lautete die Bilanz des parteilosen Regierungschefs./cb/DP/zb