FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro hat sich am Montag nach einem besser als erwartet ausgefallenen Ifo-Geschäftsklimaindex von anfänglichen Verlusten erholt. Die europäische Gemeinschaftswährung wurde im Mittagshandel mit 1,3465 US-Dollar gehandelt. Vor der Veröffentlichung war der Euro noch auf ein Tagestief von 1,3367 Dollar gesunken, nachdem er im asiatischen Handel noch zeitweise 1,3583 Euro gekostet hatte. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitag auf 1,3430 (Donnerstag: 1,3448) Dollar festgesetzt.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich nicht so stark eingetrübt wie erwartet. Dies habe den Euro gestützt, sagten Händler. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im September zwar von 108,7 Punkten im Vormonat auf 107,5 Punkte gefallen. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten aber mit einem deutlich stärkeren Rückgang auf 106,6 Punkte gerechnet.
Der Markt gehe zudem zunehmend davon aus, dass der erweiterte Euro-Rettungsfonds (EFSF) am Donnerstag auch eine eigene Mehrheit bei den Regierungsparteien im Bundestag bekommt, sagten Händler. Auch dies sorge für eine gewisse Entspannung am Markt./jsl/bgf
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich nicht so stark eingetrübt wie erwartet. Dies habe den Euro gestützt, sagten Händler. Der Ifo-Geschäftsklimaindex ist im September zwar von 108,7 Punkten im Vormonat auf 107,5 Punkte gefallen. Von dpa-AFX befragte Volkswirte hatten aber mit einem deutlich stärkeren Rückgang auf 106,6 Punkte gerechnet.
Der Markt gehe zudem zunehmend davon aus, dass der erweiterte Euro-Rettungsfonds (EFSF) am Donnerstag auch eine eigene Mehrheit bei den Regierungsparteien im Bundestag bekommt, sagten Händler. Auch dies sorge für eine gewisse Entspannung am Markt./jsl/bgf