NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Mittwoch angesichts der wieder verschärften Lage im Nahen Osten gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Januar-Lieferung kostete am späten Nachmittag 110,80 US-Dollar. Das waren 97 Cent mehr als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 73 Cent auf 87,48 Dollar.
Bei einem Bombenanschlag auf einen Stadtbus im Zentrum von Tel Aviv sind am Vormittag nach israelischen Polizeiangaben mindestens 17 Menschen verletzt worden. Damit haben die Bemühungen um eine Entschärfung des seit mehr als einer Woche wütenden Konflikts um den Gazastreifen einen herben Rückschlag erlitten. Spekulationen auf einen Waffenstillstand zwischen Israel und den Palästinensern hatten am Dienstag für Entspannung am Ölmarkt gesorgt und einen Preisrutsch ausgelöst.
In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl ebenso wie die Vorräte an Ölprodukten in der vergangenen Woche gesunken. Die Öl-Reserven gingen um 1,5 Millionen Barrel auf 374,5 Millionen Barrel zurück. Experten hatten hingegen mit einem Anstieg um 1,0 Millionen Barrel gerechnet. Die Benzinbestände sanken ebenfalls um 1,5 Millionen auf 200,4 Millionen Barrel.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 108,33 US-Dollar. Das waren 43 Cent weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/hbr
Bei einem Bombenanschlag auf einen Stadtbus im Zentrum von Tel Aviv sind am Vormittag nach israelischen Polizeiangaben mindestens 17 Menschen verletzt worden. Damit haben die Bemühungen um eine Entschärfung des seit mehr als einer Woche wütenden Konflikts um den Gazastreifen einen herben Rückschlag erlitten. Spekulationen auf einen Waffenstillstand zwischen Israel und den Palästinensern hatten am Dienstag für Entspannung am Ölmarkt gesorgt und einen Preisrutsch ausgelöst.
In den USA sind die Lagerbestände an Rohöl ebenso wie die Vorräte an Ölprodukten in der vergangenen Woche gesunken. Die Öl-Reserven gingen um 1,5 Millionen Barrel auf 374,5 Millionen Barrel zurück. Experten hatten hingegen mit einem Anstieg um 1,0 Millionen Barrel gerechnet. Die Benzinbestände sanken ebenfalls um 1,5 Millionen auf 200,4 Millionen Barrel.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gefallen. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 108,33 US-Dollar. Das waren 43 Cent weniger als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/hbr