HANNOVER (dpa-AFX) - Mitten während der weltgrößten Computermesse CeBIT in Hannover hat die Gewerkschaft Verdi für Donnerstag zu einem ganztägigen Warnstreik aufgerufen, der unter anderem den öffentlichen Nahverkehr lahmlegen soll. Neben Bewohnern und Pendlern stellt dies in der Landeshauptstadt vor allem die Messebesucher aus aller Welt auf eine harte Probe. Das Messegelände aber bleibt erreichbar, auch dank einer Neuauflage der Aktion Roter Punkt.
Von wann bis wann wird gestreikt?
Der Streik wird bei den Hannoverschen Verkehrsbetrieben von Betriebsbeginn ab etwa 0330 Uhr bis zu Betriebsende am Freitagfrüh um 0130 Uhr dauern.
Welche Busse und Bahnen sind betroffen?
Der Streik betrifft die Straßenbahnen, U-Bahnen und Busse der Hannoverschen Verkehrsbetriebe (üstra) und damit einen Großteil des öffentlichen Nahverkehrs. Nicht vom Streik betroffen sind die S-Bahnen und Regionalzüge der Deutschen Bahn sowie die Regionalbuslinien der Regiobus, die sowohl das Stadtzentrum als auch die Endhaltestellen der Straßenbahnen am Stadtrand ansteuern.
Wie viele Menschen sind von dem Streik betroffen?
Die Verkehrsbetriebe gehen davon aus, dass mehr als eine halbe Million Menschen betroffen sind, darunter mehrere zehntausend Messebesucher aus aller Welt.
Wie komme ich dennoch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Messe?
Die Verkehrsbetriebe richten mit 40 Bussen einen Pendelverkehr vom Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Hauptbahnhof direkt zum Messegelände ein. Außerdem verkehren die S-Bahnen (Linie 4 und 8) der Deutschen Bahn direkt vom Flughafen und Hauptbahnhof zum Bahnhof Hannover Messe/Laatzen. Sowohl diese Linien als auch weitere S-Bahnlinien halten an 11 Stationen in unterschiedlichen Stadtteilen von Hannover sowie an weiteren Haltestellen im direkten Umland. Am Bahnhof Hannover Messe/Laatzen halten ebenfalls die Regionalzüge vom Hauptbahnhof nach Göttingen und Richtung Hildesheim-Harz sowie an den Messetagen sämtliche Intercity- und ICE-Züge.
Was ist mit Autofahrern?
Die Verkehrsmanagementzentrale erwartet am Donnerstag ein deutlich erhöhtes Verkehrsaufkommen von Messebesuchern und Berufspendler, die statt der Straßenbahn aufs Auto umsteigen. Die Empfehlung ist, möglichst früh loszufahren und die Rückfahrt abends erst nach dem Berufsverkehr anzutreten.
Gibt es weitere Fahrmöglichkeiten?
Die Messe hat Autofahrer mit Fahrtziel Messe aufgerufen, andere Messegäste mitzunehmen. Diese sollen sich mit einem auf Papier ausgedruckten roten Punkt als Erkennungszeichen am Straßenrand aufstellen. Taxizentralen wurden aufgerufen, am Donnerstag alle Fahrzeuge auf die Straße zu bringen. An die Hoteliers in der Region Hannover ging der Appell, eigene Fahrdienste zur CeBIT zu organisieren./evs/DP/tw
Von wann bis wann wird gestreikt?
Der Streik wird bei den Hannoverschen Verkehrsbetrieben von Betriebsbeginn ab etwa 0330 Uhr bis zu Betriebsende am Freitagfrüh um 0130 Uhr dauern.
Welche Busse und Bahnen sind betroffen?
Der Streik betrifft die Straßenbahnen, U-Bahnen und Busse der Hannoverschen Verkehrsbetriebe (üstra) und damit einen Großteil des öffentlichen Nahverkehrs. Nicht vom Streik betroffen sind die S-Bahnen und Regionalzüge der Deutschen Bahn sowie die Regionalbuslinien der Regiobus, die sowohl das Stadtzentrum als auch die Endhaltestellen der Straßenbahnen am Stadtrand ansteuern.
Wie viele Menschen sind von dem Streik betroffen?
Die Verkehrsbetriebe gehen davon aus, dass mehr als eine halbe Million Menschen betroffen sind, darunter mehrere zehntausend Messebesucher aus aller Welt.
Wie komme ich dennoch mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Messe?
Die Verkehrsbetriebe richten mit 40 Bussen einen Pendelverkehr vom Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) am Hauptbahnhof direkt zum Messegelände ein. Außerdem verkehren die S-Bahnen (Linie 4 und 8) der Deutschen Bahn direkt vom Flughafen und Hauptbahnhof zum Bahnhof Hannover Messe/Laatzen. Sowohl diese Linien als auch weitere S-Bahnlinien halten an 11 Stationen in unterschiedlichen Stadtteilen von Hannover sowie an weiteren Haltestellen im direkten Umland. Am Bahnhof Hannover Messe/Laatzen halten ebenfalls die Regionalzüge vom Hauptbahnhof nach Göttingen und Richtung Hildesheim-Harz sowie an den Messetagen sämtliche Intercity- und ICE-Züge.
Was ist mit Autofahrern?
Die Verkehrsmanagementzentrale erwartet am Donnerstag ein deutlich erhöhtes Verkehrsaufkommen von Messebesuchern und Berufspendler, die statt der Straßenbahn aufs Auto umsteigen. Die Empfehlung ist, möglichst früh loszufahren und die Rückfahrt abends erst nach dem Berufsverkehr anzutreten.
Gibt es weitere Fahrmöglichkeiten?
Die Messe hat Autofahrer mit Fahrtziel Messe aufgerufen, andere Messegäste mitzunehmen. Diese sollen sich mit einem auf Papier ausgedruckten roten Punkt als Erkennungszeichen am Straßenrand aufstellen. Taxizentralen wurden aufgerufen, am Donnerstag alle Fahrzeuge auf die Straße zu bringen. An die Hoteliers in der Region Hannover ging der Appell, eigene Fahrdienste zur CeBIT zu organisieren./evs/DP/tw