NEW YORK (dpa-AFX) - Durchwachsene Unternehmenszahlen und Konjunkturdaten sowie neue Sorgen um die Eurozone haben die US-Börsen am Donnerstag erneut ins Minus gedrückt. Beim Dow Jones Industrial , der in den ersten Handelsstunden keine klare Richtung fand, setzte sich letztlich doch ein negativer Grundton durch: Er schloss 0,53 Prozent tiefer bei 12.964,10 Punkten, blieb damit aber über seinem Tagestief knapp unter 12.900 Punkten. Ähnlich fiel die Entwicklung bei den anderen Indizes aus. Der breit gefasste S&P-500-Index verlor 0,59 Prozent auf 1.376,92 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq gab der Composite-Index 0,79 Prozent auf 3.007,56 Punkte ab und für den Auswahlindex Nasdaq 100 ging es um 1,08 Prozent auf 2.686,82 Punkte nach unten. Bereits am Mittwoch hatten die Indizes insbesondere unter enttäuschenden Zahlen von IBM und Intel gelitten und Verluste verbucht.
In Europa zogen die Renditen für Anleihen der Euro-Länder Spanien, Italien und Frankreich erneut an, obwohl sich Spanien am Anleihemarkt abermals erfolgreich refinanziert hat. Der maximal angestrebte Wert wurde mit der Ausgabe von Papieren mit zwei und zehn Jahren Laufzeit leicht übertroffen und die Nachfrage war robust. Derweil fielen in den USA neben den jüngsten Unternehmenszahlen auch die Konjunkturdaten uneinheitlich aus: Während der Sammelindex der Frühindikatoren etwas stärker gestiegen war als erwartet, hatte sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia stärker eingetrübt als von Experten prognostiziert worden war. Zudem waren die Verkäufe bestehender Häuser überraschend gesunken. Am Arbeitsmarkt waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe weniger stark als erwartet zurückgegangen. Zudem wurde der Vorwochenwert deutlich nach oben korrigiert./gl/he
In Europa zogen die Renditen für Anleihen der Euro-Länder Spanien, Italien und Frankreich erneut an, obwohl sich Spanien am Anleihemarkt abermals erfolgreich refinanziert hat. Der maximal angestrebte Wert wurde mit der Ausgabe von Papieren mit zwei und zehn Jahren Laufzeit leicht übertroffen und die Nachfrage war robust. Derweil fielen in den USA neben den jüngsten Unternehmenszahlen auch die Konjunkturdaten uneinheitlich aus: Während der Sammelindex der Frühindikatoren etwas stärker gestiegen war als erwartet, hatte sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia stärker eingetrübt als von Experten prognostiziert worden war. Zudem waren die Verkäufe bestehender Häuser überraschend gesunken. Am Arbeitsmarkt waren die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe weniger stark als erwartet zurückgegangen. Zudem wurde der Vorwochenwert deutlich nach oben korrigiert./gl/he