NEW YORK (dpa-AFX) - Schwache Konjunkturdaten und durchwachsene Quartalsbilanzen haben den US-Aktienmarkt am Donnerstag belastet. Der Dow Jones Industrial sank im frühen Handel um 0,29 Prozent auf 14.576,00 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500-Index gab um 0,34 Prozent auf 1.546,71 Punkte nach. An der Technologiebörse Nasdaq ging es für den Composite-Index um 0,51 Prozent auf 3.188,44 Punkte nach unten, der Auswahlindex Nasdaq 100 fiel um 0,70 Prozent auf 2.762,41 Punkte.
Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche etwas stärker gestiegen als erwartet und der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im März erstmals seit August 2012 gefallen. Zudem habe der gesunkene Philly-Fed-Index wie auch sein Pendant aus der Region New York nicht überzeugt, sagte Analystin Viola Julien von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Daher seien die Vorgaben für die US-Industrietätigkeit zu Beginn des zweiten Quartals eher gedämpft.
Auch von Unternehmensseite kam angesichts durchwachsener Quartalszahlen kein Auftrieb. Die Aktien der UnitedHealth Group waren mit minus 3,64 Prozent das Schlusslicht im Dow, nachdem der Krankenversicherer von möglichen Belastungen für das Wachstum gesprochen hatte. Morgan-Stanley-Papiere litten einer Analystin zufolge trotz der Rückkehr in die Gewinnzone unter dem glanzlosen Kerngeschäft der Bank. Die Papiere sackten im S&P 500 um mehr als vier Prozent ab. Ein schwacher Geschäftsausblick drückte die Anteilsscheine von Ebay 3,64 Prozent ins Minus.
Freundlicher sah es für Verizon Communications aus. Sie rückten als bester Dow-Wert um 3,23 Prozent vor, nachdem der Telekomkonzern wegen seines starken Mobilfunkgeschäfts die Ergebniserwartungen übertroffen hatte. Dahinter folgen American Express mit plus 1,42 Prozent. Der Finanzkonzern hatte seinen Gewinn im ersten Quartal dank des Kreditkartenbooms leicht gesteigert./mis/he
Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe waren in der vergangenen Woche etwas stärker gestiegen als erwartet und der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im März erstmals seit August 2012 gefallen. Zudem habe der gesunkene Philly-Fed-Index wie auch sein Pendant aus der Region New York nicht überzeugt, sagte Analystin Viola Julien von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba). Daher seien die Vorgaben für die US-Industrietätigkeit zu Beginn des zweiten Quartals eher gedämpft.
Auch von Unternehmensseite kam angesichts durchwachsener Quartalszahlen kein Auftrieb. Die Aktien der UnitedHealth Group
Freundlicher sah es für Verizon Communications