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FOKUS 1-Schweizer Börse dreht ins Plus - Finanztitel gesucht

Veröffentlicht am 25.11.2008, 12:26
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Zürich, 25. Nov (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Dienstagvormittag nach einer schwächeren Eröffnung leicht ins Plus gedreht. Stützend wirkten vor allem die Finanztitel, nachdem die Aktien der US-Banken am Vortag gekletterte waren. Die defensiven Werte wie Novartis und Nestle waren dagegen wenig gefragt.

Der Schweizer Standardwerte-Index SMI<.SSMI> stand gegen Mittag 0,5 Prozent höher auf 5494 Punkten. Der breite SPI<.SSHI> stieg 0,6 Prozent auf 4529 Zähler.

Die Handelsaktivitäten konzentrierten sich auf Trading-orientierte Anleger. "Die Pensionskassen und Hedge Fonds wollen kein Geld verbrennen", sagte ein Händler. "Grosse Positionen werden vor dem Jahresende nicht mehr genommen."

"Die Luft ist einfach raus", sagte ein anderer Marktteilnehmer. Dies zeige sich auch an den tiefen Handelsvolumen. Ausserdem gebe es wenig Nachrichten, die angetan seien, die Kurse zu bewegen, hiess es.

Die Entwicklung am Nachmittag dürften US-Konjunkturzahlen mitbestimmen. Erwartet werden unter anderen das Verbrauchervertrauen.

BANK-AKTIEN WEITER GESUCHT

Die Aktien der Banken profitierten weiterhin von Käufen, nachdem die US-Regierung dem US-Konzern Citigroup mit einem 300 Milliarden Dollar-Rettungspaket zur Hilfe geeilt war. Die Credit Suisse-Aktien gewannen 2,9 Prozent, UBS 3,7 Prozent. Die Titel des Vermögensverwalters Julius Bär notierten gut zweieinhalb Prozent fester.

Mit einem Minus von 2,1 Prozent verzeichneten die Swiss Re-Aktien das grösste Minus aller SMI-Titel. Zuvor hatte die US-Bank JP Morgan den Rückversicherer auf "Underweight" von "Overweight" zurückgenommen. Die übrigen grossen Versicherer vermochten sich von der Anfangsschwäche zu erholen. Insbesondere Zurich verzeichnete ein Kursplus von 3,8 Prozent, während Baloise rund ein Prozent zulegten.

In den Schwergewichten Nestle und Novartis nahmen die Anleger einen Teil der Vortagesgewinne wieder mit. Der Pharmarise Novartis stand zuletzt mit 0,6 Prozent im Minus und die Titel des Nahrungsmittelkonzerns Nestle mit 1,3 Prozent. Roche dagegen konnte die leichten Anfangsverluste ausgleichen und gewann 0,4 Prozent. Die Aktie profitiere nach wie vor von den positiven Studienergebnissen der letzten Tage, so ein Händler. Der Basler Konzern bekräftigte zudem sein nach wie vor bestehendes Interesse an der Übernahme der US-Biotech-Firma Genentech.

Die Swatch-Titel büssten 0,9 Prozent ein. Nach den für 2009 angekündigten Preiserhöhungen für Uhrenwerke nimmt die Schweizer Wettbewerbsbehörde (Weko) die Swatch-Tochter unter die Lupe, um festzustellen, ob der Konzern seine Marktstellung missbraucht.

Mit plus 7,1 Prozent markierten die ABB-Aktien die stärksten Kursgewinne im SMI. In einem Interview der Gratiszeitung "Cash" sagte Verwaltungsrats-Präsident Hubertus von Grünberg, der Elektrotechnikkonzern sei bis ins Jahr 2010 hinein ausgelastet. In einem Interview des Schweizer Fernsehens erklärte er, von einer Rezession sei bei ABB noch nichts zu spüren.

(Reporter: Andrew Thompson; redigiert von Oliver Hirt)

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