MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Verkauf der größten bayerischen Wohnungsgesellschaft GBW dürfte der BayernLB deutlich mehr Geld in die Kassen spülen als erwartet. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa liegen Gebote in Höhe von mehr als 2,5 Milliarden Euro für die rund 32 000 Wohnungen auf dem Tisch. Die BayernLB als Verkäufer äußerte sich am Donnerstag in München nicht dazu. Derzeit sind noch eine Handvoll Investoren im Rennen, darunter das Augsburger Immobilienunternehmen Patrizia, die österreichischen Immobilienunternehmen Immofinanz und Conwert sowie ein Konsortium der Städte München und Nürnberg. Sie dürfen noch bis März die Bücher der GBW prüfen und müssen dann ihre endgültige Offerte abgeben./dwi/DP/stk