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DGAP-News: Beate Uhse AG: Beate Uhse Unternehmensgruppe legt Quartalsbericht vor (deutsch)

Veröffentlicht am 11.11.2011, 09:24
Aktualisiert 11.11.2011, 09:28
Beate Uhse AG: Beate Uhse Unternehmensgruppe legt Quartalsbericht vor

DGAP-News: Beate Uhse AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis

Beate Uhse AG: Beate Uhse Unternehmensgruppe legt Quartalsbericht vor

11.11.2011 / 09:24

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Beate Uhse Unternehmensgruppe legt Quartalsbericht vor

- Planungsziele erfüllt

- Ergebnis verbessert

- Kosten deutlich reduziert

Flensburg, 11. November 2011. Die Beate Uhse Unternehmensgruppe hat ihr

Ergebnis deutlich verbessert und damit die ersten neun Monate des Jahres

planmäßig abgeschlossen. 'Wir hatten uns für 2011 vorgenommen, das

Unternehmen in ein stabiles Fahrwasser zu bringen', erläutert CEO und

Vorstandssprecher Serge van der Hooft die strategische Zielsetzung, 'mit

der Umschichtung des Kataloggeschäfts auf den zukunftsträchtigen

e-Commerce, der Konzentration auf renditestarke Standorte im Einzelhandel

und der konsequenten Reduzierung der Vertriebskosten ist uns das gelungen.'

Der Vorjahresverlust (EBIT) wurde um 7,3 Millionen Euro verbessert und

beträgt in den ersten neun Monaten - 4,8 Millionen Euro bei Umsätzen in

Höhe von 109,4 Millionen Euro (9M 2010: 147,1 Mio. Euro). Mit einem

Umsatzanteil von 37,3 Prozent ist Deutschland der wichtigste Markt für

Beate Uhse.

Verbraucher-Sparten entwickeln sich planmäßig

Das B2C Geschäft mit den drei Vertriebssparten Versand, Einzelhandel und

Entertainment entwickelte sich unter der Leitung von COO Sören Müller

zufriedenstellend. Der Versandhandel hat seine Verluste aus der

Vorjahresperiode von 3,3 Millionen Euro vollständig abgebaut und

erwirtschaftete ein positives Ergebnis von 2,1 Millionen Euro bei Umsätzen

in Höhe von 45,7 Millionen Euro (9M 2010: 68,5 Mio. Euro). Zur

Rentabilitätsverbesserung hat die Konzentration auf das e-Commerce-Geschäft

ganz entscheidend beigetragen. Auch der Einzelhandel konnte sein Ergebnis

deutlich verbessern. Die Vorjahresverluste (-3,8 Mio. Euro) wurden auf -1,5

Millionen Euro um mehr als die Hälfte reduziert. Dabei hat sich die

Fokussierung auf renditestarke Objekte und Standorte positiv ausgewirkt.

Das geringere Filialnetz beeinflusste allerdings die Umsatzsituation. In

den ersten neun Monaten erzielte der Einzelhandel mit 103 eigenen

Filialen und 105 Lizenzpartnern in zehn Ländern ein Umsatzvolumen von 34,4

Millionen Euro (9M 2010: 40,7 Mio. Euro). Der Entertainment-Bereich konnte

sein positives Ergebnis aus der Vorjahresperiode mit einer Million Euro (9M

2010: 1,2 Mio. Euro) fortschreiben, obwohl die Umsätze aufgrund des

weiterhin schwierigen Marktumfelds auf 7,1 Millionen Euro (9M 2010: 8,1

Mio. Euro) zurückfielen.

Großhandel optimiert Warenbelieferung und -bestände

Der Großhandel wurde durch den restrukturierungsbedingten Rückgang des

Bedarfs aus den eigenen Vertriebssparten und die generell angespannte

Situation bei den Erotikfachhändlern beeinflusst. Die Umsätze sanken in den

ersten neun Monaten des Jahres 2011 um 7,8 Millionen Euro auf 22,2

Millionen Euro. Davon entfallen allein 4 Millionen Euro auf das wenig

margenträchtige Magazingeschäft, auf das der Konzern im Zuge der

Umstrukturierung seiner deutschen Großhandelstochter ZBF bewusst

verzichtet. Dennoch konnten die Verluste auf 3 Millionen Euro (9M 2010:

-3,5 Mio. Euro) durch die erfolgreiche Prozessoptimierung abgebaut werden.

Die Umschlagsquote der Artikel wurde durch eine stringente

Sortimentsüberprüfung deutlich erhöht: Produkte mit hohem Lagerumschlag

wurden ausgebaut, während die Angebotsbreite um Artikel mit geringer

Nachfrage bereinigt wurde.

Restrukturierung zeigt positive Effekte

Das Restrukturierungsprogramm wurde vom Vorstand zügig und konsequent im

Konzern vorangetrieben: Die Trennung des Versandgeschäfts in zwei getrennte

Bereiche - offline und online - wurde mit Erfolg umgesetzt, die

Vertriebskosten sowie das Vorratsvermögen wurden deutlich gesenkt, die

Konditionen mit Produzenten und Dienstleistungsunternehmen durch

Neu-Verhandlungen zu Gunsten des Unternehmens optimiert und das Supply

Chain Projekt steht kurz vor dem Abschluss. Aufgrund der sichtbaren Erfolge

der Restrukturierungsmaßnahmen und der Tatsache, dass das vierte Quartal

traditionell zu den stärksten zählt, hält der Vorstand an seiner Prognose

für das Jahr 2011 fest und rechnet mit einer operativen

Ergebnisverbesserung um 13,5 bis 15,5 Millionen Euro (VJ 2010: -19,5 Mio.

Euro) bei einer Umsatzerwartung zwischen 140 und 144 Millionen Euro.

Das Unternehmen Beate Uhse, dem die Firmengründerin ihren Namen gab,

besteht seit 65 Jahren. Heute ist die Firma europaweit mit 900 Mitarbeitern

in sechzehn Ländern aktiv und erzielte 2010 einen Umsatz von 198 Mio. EUR.

Seit Mai 1999 ist Beate Uhse (XETRA:USE.DE) im Prime Standard an der

Frankfurter Börse

gelistet. Mit Beate Uhse, Pabo und Adam et Eve und Christine le Duc ist das

Lifestyle Unternehmen für Erotik im Besitz der bekanntesten Marken der

Erotikbranche. Daneben gehören ToyJoy, Mae B. und Geisha zum europaweit

erfolgreichen Produktportfolio. Im B2C Geschäft ist Beate Uhse mit 205

Shops, Katalog- und e-Commerce sowie einem medialen Entertainment-Programm

präsent. Die Großhandelsgruppe Scala Playhouse und ZBF ist mit weltweiten

Exporten in über 60 Ländern Marktführer im B2B-Geschäft.

Ende der Corporate News

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11.11.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,

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Sprache: Deutsch

Unternehmen: Beate Uhse AG

Gutenbergstraße 12

24941 Flensburg

Deutschland

Telefon: +49 (461) 99 66 307

Fax: +49 (461) 99 66 99307

E-Mail: ir@beate-uhse.de

Internet: www.beate-uhse.ag

ISIN: DE0007551400

WKN: 755140

Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard);

Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover,

München, Stuttgart





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