Insider-Daten freischalten: Bis zu 50% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Blatt: Berlin könnte chinesischen Einstieg bei NRW-Firma untersagen

Veröffentlicht am 25.05.2018, 08:42
© Reuters. German Economy Minister Peter Altmaier arrives to the weekly cabinet meeting in Berlin
KU2G
-

© Reuters. German Economy Minister Peter Altmaier arrives to the weekly cabinet meeting in Berlin

Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung könnte einem Zeitungsbericht zufolge den Einstieg eines chinesischen Investors bei einer deutschen Maschinenbaufirma untersagen.

Es gebe bei Leifeld Metal Spinning aus dem westfälischen Ahlen mehrere Problembereiche, berichtete das "Handelsblatt" (Freitagausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise. Erstmals könnte einem Investor der Einstieg per Außenwirtschaftsverordnung untersagt werden. Es handele sich um eine "haarige Prüfung". Leifeld bietet Werkzeugmaschinen etwa für die Auto- oder Luftfahrtbranche an. So kann mit den Produkten selbst Titanstahl umgeformt werden.

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hatte im April angekündigt, den Schwellenwert, ab dem die Regierung bei Übernahmen eingreifen kann, möglicherweise zu senken. Im Moment liegt die Schwelle bei 25 Prozent der Anteile. Die Regierung in Berlin ist alarmiert, seitdem der Roboterbauer Kuka (DE:KU2G) durch ein chinesisches Unternehmen übernommen wurde. Auch der Verfassungsschutz mahnt zur Vorsicht beim Einstieg chinesischer Firmen, weil dies zulasten des technischen Vorsprungs und der Sicherheit gehen könnte. Investitionen im jeweils anderen Land sind auch beim Besuch von Kanzlerin Angela Merkel in China ein wichtiges Thema.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.