VILLINGEN-SCHWENNINGEN (dpa-AFX) - Nach Vorwürfen der Bilanzfälschung sind die beiden Ex-Vorstände des Schwarzwälder Leuchtenherstellers Hess festgenommen worden. Es bestehe Flucht- und Verdunklungsgefahr, sagte ein Sprecher der Schwerpunktstaatsanwaltschaft Wirtschaftskriminalität in Mannheim am Montag der Nachrichtenagentur dpa. Zudem seien die Privat- und Geschäftsräume der Manager durchsucht worden. Gegen die beiden früheren Hess-Vorstände Christoph Hess und Peter Ziegler wird seit Mitte Januar ermittelt.
Sie sollen in Zusammenhang mit dem Börsengang des Unternehmens Bilanzen gefälscht und betrogen haben. Das Unternehmen mit Sitz in Villingen-Schwenningen hatte die beiden Vorstände wegen der Vorwürfe Mitte Januar entlassen und die Öffentlichkeit informiert. Zwei Wochen später hatte Hess Insolvenz angemeldet./stu/ruf/DP/she
Sie sollen in Zusammenhang mit dem Börsengang des Unternehmens Bilanzen gefälscht und betrogen haben. Das Unternehmen mit Sitz in Villingen-Schwenningen hatte die beiden Vorstände wegen der Vorwürfe Mitte Januar entlassen und die Öffentlichkeit informiert. Zwei Wochen später hatte Hess Insolvenz angemeldet./stu/ruf/DP/she