Einer meiner Favoriten im DAX ist die Aktie des Energieversorgers RWE (DE:RWEG). Das Unternehmen hat, bedingt durch Frau Merkels völlig verfehlte „Energiewende“, harte Zeiten hinter sich. Dank einer guten Leistung des Managements sieht die Zukunft jedoch endlich wieder rosig aus.
Quartalszahlen besser als von Analysten befürchtet…
Aktuell sieht es zwar noch mau aus, doch die Weichen für die Zukunft sind durch den vor einigen Wochen bekanntgegebenen Deal mit E.ON (DE:EONGn) gestellt. Demnach ist RWE in Zukunft für die Stromerzeugung zuständig, wohingegen E.ON die Stromnetze betreibt. Im Zuge dieser Neustrukturierung haben die beiden Konzerne die bisherige RWE-Tochter Innogy bekanntlich unter sich aufgeteilt. Dadurch hält RWE letztlich auch eine Beteiligung in Höhe von 1/6 des Aktienkapitals an E.ON.
Noch greift der Deal aber natürlich nicht voll. Daher waren Analysten und Anleger schon froh, dass der Konzern mit einem operativen Ergebnis (EBITDA) in Höhe von 1,14 Mrd. Euro im ersten Halbjahr (nach 1,4 Mrd. Euro im Vorjahr) ihre Erwartungen erfüllen konnte. RWE-Chef Rolf Martin betonte, dass die konventionelle Stromerzeugung eine Säule des Konzerns bleiben soll. Trotzdem investiert RWE aber bis zu 1,5 Mrd. Euro in den Ausbau sogenannter erneuerbarer Energien.
Langsame Transformation ist genau richtig!
Bündnis 90/Die Grünen werden solche Aussagen wahrscheinlich nicht gefallen. Dennoch halte ich die vorsichtige, langsame Transformation des Konzerns weg von der konventionellen Stromerzeugung und hin zu den regenerativen Energien für richtig. In der Vergangenheit war es nämlich so, dass in Deutschland viel Geld in die Förderung der Solarenergie sowie der Windkraft investiert wurde, allerdings die Stromnetze noch gar nicht dafür ausgelegt waren. Zudem nützt eine übereilte Transformation weder den Verbrauchern noch den Investoren.
Denn es ist ja schlicht geradezu ein Witz, wenn in Deutschland vergleichsweise sichere Atomkraftwerke vom Netz genommen wurden, um dann in Spitzenzeiten Strom aus Frankreich, Polen oder Tschechien zukaufen zu müssen, wobei deren Strom in deutlich weniger sichereren Kernkraftwerken erzeugt wird. Daher sehe ich RWE nach wie vor als den Top Pick im Sektor an, gleich gefolgt vom neuen „Partner“ E.ON. Die Aktie ist für mich an schwachen Tagen ein klarer Kaufkandidat mit einem Kursziel zwischen 24,00 und 25,00 Euro auf Sicht von 6-12 Monaten.
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Ein Beitrag von Sascha Huber.