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2 Top ETF-Ideen für den Februar

Veröffentlicht am 01.02.2021, 09:17
Aktualisiert 01.02.2021, 09:37
2 Top ETF-Ideen für den Februar
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Wir leben in turbulenten Zeiten, wo das Pendel jederzeit in jede Richtung ausschlagen kann. Gleichzeitig gibt es keine sichere Möglichkeit, um sein Geld verzinst zwischenzuparken. Doch mit guten Indexfonds lassen sich Chancen und Risiken ausbalancieren. Deshalb haben wir Foolishe Analysten gefragt, welche ETF-Ideen sie für den Februar haben. Hier sind ihre Antworten.

ETF-Idee Nr. 1: Es ist Zeit für mehr Substanz Ralf Anders: Das chaotische Geschehen in Washington und an den Börsen von New York mag für Trader elektrisierend sein. Wer hingegen sein Geld sicher über die nächsten Monate bringen will, der sollte sich vielleicht woanders umsehen. Alles, was auf den Namen „Tech“ hört und mit mehr als dem Zehnfachen des Umsatzes bei geringem Eigenkapital bewertet wird, könnte nun vor einem größeren Rücksetzer stehen.

Auf der anderen Seite gibt es Unternehmen, die sogar unter Buchwert gehandelt werden und dabei gute Cashflows erwirtschaften. Ich denke dabei zum Beispiel an viele Banken und Versicherungen. Es gibt sicherlich Branchen, die schöner glänzen. Doch der Schein könnte trügen. Was lange Zeit attraktiv war, ist heute einfach nur noch teuer. Aus meiner Sicht ist es daher an der Zeit, umzudenken.

Mit einem börsengehandelten Fonds wie dem Amundi ETF MSCI Europe Banks (DE:CB5) (WKN: A0REJZ) kann man seine Schäfchen ins Trockene bringen. Dabei profitieren wir davon, dass zuletzt niemand die enthaltenen Aktien anfassen wollte.

Zu den größten Positionen des nachgebildeten MSCI Europe Banks Index gehören HSBC (LON:HSBA) (WKN: 923893), BNP Paribas (DE:BNPP) (WKN: 887771) und Banco Santander (MC:SAN) (WKN: 858872). Durch deren internationale Geschäftsaktivitäten mit sehr unterschiedlichen Schwerpunkten erhalten wir eine gute geografische Diversifizierung.

Gewinne werden praktischerweise direkt reinvestiert und die Managemententgelte sind mit 0,25 % im Vergleich sehr günstig. Das ist vielleicht kein ETF für die komplette Dekade, aber für den Einstieg im eisigen Februar taugt er allemal.

Vorschlag Nr. 2: Burggräben bringen dich durch jede Marktlage Florian Hainzl: Ich bin da ähnlicher Meinung wie Ralf. Viele Marktteilnehmer drehen aktuell etwas frei und die Fundamentaldaten spielen nur eine untergeordnete Rolle. Allerdings sind mir die Bilanzen der meisten Banken auch zu heiß, um hier im breiten Stil zu investieren.

Meine ETF-Idee ist daher der VanEck Vectors Morningstar Global Wide Moat UCITS ETF (WKN: A2P6EP). Der ETF investiert weltweit in die Unternehmen, die laut den Analysten von Morningstar über starke Wettbewerbsvorteile verfügen. Von diesen Firmen werden dann nur die ausgewählt, die am günstigsten bewertet sind. Aktuell erfüllen vor allem Konzerne aus dem Gesundheitssektor diese Kriterien. Sie sind mit einem Anteil von über 21 % derzeit am stärksten im ETF gewichtet.

Es sind aber auch Technologieunternehmen wie Alphabet (NASDAQ:GOOGL) (WKN: A14Y6H) oder Microsoft (NASDAQ:MSFT) (WKN: 870747) enthalten, die mit der Stärke ihres Geschäftsmodells überzeugen. Angesichts der hohen Wahrscheinlichkeit ihrer zukünftigen Cashflows sind sie derzeit aus meiner Sicht auch fair bewertet.

Besonders amerikanische Unternehmen haben es den Analysten angetan, die mit einer Gewichtung von fast 60 % dominieren. Allerdings hat auch das Vorbild für den ETF bereits unter Beweis gestellt, dass dieser Fokus nicht schlecht sein muss. Die Adaption von Warren Buffetts Strategie ist für ein jährliches Entgelt von 0,52 % zu haben.

Ralf Anders besitzt keine der erwähnten Aktien. Florian Hainzl besitzt Anteile am VanEck Vectors Morningstar Global Wide Moat UCITS ETF und Aktien von Alphabet. Suzanne Frey arbeitet als Führungskraft bei Alphabet und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. Teresa Kersten arbeitet für LinkedIn (NYSE:LNKD) und sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. LinkedIn gehört zu Microsoft. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Alphabet (A-Aktien & C-Aktien) und Microsoft.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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