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3 Aktien, die nach dem Zusammenbruch des Marktes ganz oben auf meiner Liste stehen

Veröffentlicht am 02.11.2018, 23:50
Aktualisiert 03.11.2018, 00:45
3 Aktien, die nach dem Zusammenbruch des Marktes ganz oben auf meiner Liste stehen

Die Aktienmärkte sind in den letzten Tagen eingebrochen. Auch wenn Tech-Aktien am stärksten betroffen waren, war der Abverkauf doch eher willkürlich. Folglich können Anleger quer durch alle Branchen großartige Schnäppchen machen.

Ein Sektor, den der Markt in die Discount-Tonne haute, war Öl, wobei mehrere Produzenten über die letzten Tage zweistellig einbrachen. Aus diesem Grund haben Anleger die Möglichkeit, einige erstklassige Öltitel zu einem viel niedrigeren Preis zu erwerben. Drei herausragende Vertreter sind Hess (WKN:A0JMQL), Devon Energy (NYSE:DVN) (WKN:925345) und Marathon Oil (NYSE:MRO) (WKN:852789). Hier ist ein Überblick, der aufzeigt, warum der anhaltende Abverkauf eine große Gelegenheit darstellen könnte, um diese Petro-Aktien zu kaufen.

Hier ist ein Cashflow-Automat entstanden Die Aktien von Hess sind in der vergangenen Woche um etwa 10 % gefallen. Während der Ölpreis ein paar Prozentpunkte von seinem Höchststand gefallen ist, liegt der US-Benchmark WTI immer noch im Bereich der 70-Dollar-Marke und der globale Benchmark Brent weiterhin etwas höher. Das ist hoch genug, damit Hess eine regelrechte Cashflow-Schwemme produzieren kann.

Um dieses Preisniveau ins rechte Licht zu rücken: Hess verfügt derzeit über die Ressourcen, um seine Produktion bis 2023 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 10 % zu steigern. Diese Prognose versetzt das Unternehmen in die Lage, seinen Cashflow mit einer Rate von 25 % über diesen Zeitraum zu steigern, solange Brent-Öl im Durchschnitt gerade mal 60 US-Dollar pro Barrel erreicht. Mit einem Ölpreis, der deutlich über diesem Niveau liegt, ist Hess auf dem besten Weg, in den kommenden Jahren einen noch größeren Liquiditätsschub zu produzieren. Damit hätte das Unternehmen noch mehr Geld zur Verfügung, um das diesjährige Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 1,5 Milliarden US-Dollar weiter aufzustocken. Diese Kombination aus Cashflow-Wachstum und Rückkäufen könnte Investoren in den kommenden Jahren reichlich belohnen, insbesondere wenn sie den Ausverkauf dieser Woche nutzen können.

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Ein Monster-Rückkaufprogramm Auch die Aktien von Devon Energy sind zuletzt zweistellig gesunken, obwohl auch sie selbst bei noch deutlich niedrigeren Ölpreisen florieren können. Im Falle von Devon ist das Unternehmen auf Kurs, seine Produktion bis 2020 mit einer Rate von rund 15 % zu steigern. Bei dieser Wachstumsrate würde der Cashflow des Unternehmens um 25 % jährlich steigen, solange WTI-Öl durchschnittlich 60 US-Dollar pro Barrel kostet, wodurch es gelingen könnte, in diesem Zeitraum 2 Milliarden US-Dollar an freiem Cashflow zu generieren.

Was den Ausverkauf von Devon Energy in dieser Woche jedoch noch interessanter macht, ist die Tatsache, dass das Unternehmen einen massiven Aktienrückkaufplan durchführt. Es ist derzeit geplant, bis Ende nächsten Jahres Aktien im Wert von 4 Milliarden US-Dollar zurückzukaufen, was genug Geld ist, um 20 % der ausstehenden Aktien aus dem Markt zu nehmen. Mit diesem wirklich wirkungsvollen Rückkauf und dem Wachstumspotenzial von Devon schon bei niedrigeren Ölpreisen könnte diese Petro-Aktie in den kommenden Jahren deutlich ansteigen, was den Ausverkauf in diesen Tagen zu einem potenziell ausgezeichneten Einstiegspunkt macht.

Viel trockenes Pulver Auch Marathon Oil hat einen sehr starken Abverkauf erlitten. Die Aktie ist ebenfalls zweistellig gefallen und dieser Rückgang macht genauso wenig Sinn, wenn man bedenkt, wie schnell Marathon schon bei niedrigeren Ölpreisen wachsen kann.

Marathon ist derzeit auf dem besten Weg, seine Produktion in diesem Jahr um 14 % bis 18 % zu steigern. Am beeindruckendsten an dieser Zahl ist, dass es sich um eine Erhöhung von den ursprünglich angepeilten 10 % auf 14 % handelt, obwohl das Unternehmen seine Investitionen nicht aufgestockt hat. Das gibt dem Unternehmen Treibstoff, um mehr freie Barmittelzuflüsse zu generieren, zumal der Ölpreis weit über dem kalkulierten Niveau von 50 US-Dollar liegt.

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Das Unternehmen hat kürzlich damit begonnen, einen Teil seines freien Cashflows für den Rückkauf seiner Aktien zu verwenden, nachdem es bereits im vergangenen Quartal 250 Millionen US-Dollar dafür eingesetzt hatte. Damit verbleiben Marathon Oil noch 1,25 Milliarden Dollar des aktuell genehmigten Rückkaufvolumens, womit eine beträchtliche Anzahl der jetzt billigeren Aktien eingezogen werden könnte. Dieser Rückkauf könnte den Rückgang der letzten Tage schnell ausgleichen, was das Unternehmen zu einer reizvollen Investition macht. Langfristige Investoren sollten in Betracht ziehen, hier zuzuschlagen.

Das Einzige, was sich geändert hat, ist der Preis Die Aktienkurse mehrerer erstklassiger Erdöl-Papiere brachen in dieser Woche ein, angeführt von Devon, Hess und Marathon. Während ihre Aktienkurse jedoch sanken, haben sich die Aussichten für diese Unternehmen nicht verschlechtert, da der Ölpreis weiterhin deutlich über dem Niveau liegt, das sie für ihre Wachstumspläne benötigen. Deshalb produzieren sie einen Schwall aus überschüssigen Barmitteln, die sie dazu verwenden, um Aktien zurückzukaufen, die in diesen Tagen wesentlich preiswerter geworden sind. Da sich nichts anderes ändert als ihre Aktienkurse, überzeugen diese Erdöl-Aktien heute noch mehr als zuvor.

Matthew DiLallo besitzt keine der genannten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der genannten Aktien.

Dieser Artikel wurde von Matthew DiLallo auf Englisch verfasst und am 13.10.2018 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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