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3 Vorteile, die Pinterest jetzt gegenüber Facebook hat!

Veröffentlicht am 13.08.2020, 08:53
3 Vorteile, die Pinterest jetzt gegenüber Facebook hat!
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Besitzen soziale Netzwerke noch immer eine goldene Zukunft? Ich persönlich glaube: Ja, definitiv. Wir haben schließlich gerade erst damit begonnen, unser alltägliches Leben digitaler zu gestalten. Entsprechend könnte es noch viel Raum für die Aktien geben. Beziehungsweise Möglichkeiten, über Jahre und Jahrzehnte stark zu performen.

Mit Facebook (NASDAQ:FB) (WKN: A1JWVX) existiert ein gigantischer und führender Akteur in diesem Bereich. Wenn du mich fragst, könnte es jetzt jedoch ein cleverer Schritt sein, eher auf die kleinere und kreativere Alternative Pinterest (NYSE:PINS) (WKN: A2PGMG) zu setzen.

Warum, fragst du dich? Eine clevere Frage! Lass uns daher im Folgenden einen Blick auf gleich drei Vorteile werfen, die Pinterest gegenüber Facebook womöglich besitzt.

1. Feel-Good-Atmosphäre bei Pinterest Fangen wir dabei zunächst mit einem vergleichsweise kleinen und in erster Linie nicht finanziellem Vorteil an, den Pinterest besitzt. Wobei sich das klein im Laufe der nächsten Absätze relativieren könnte. Aber langsam.

Was macht das Netzwerk von Facebook aus? Na klar, es ist einfach ein riesiges, soziales Netzwerk, wo sich inzwischen viel drauf abspielt. Die meisten deiner Freunde dürften da sein. Oder bei Instagram. Oder bei WhatsApp, das ebenfalls zum Facebook-Konzern gehört. Alleine die Größe dürfte daher ein ausschlaggebendes Kriterium sein, das für viele Nutzer für Facebook spricht. Sowie dafür, dass man dabeibleibt.

Pinterest hingegen besitzt einen anderen Ansatz: Das soziale Netzwerk ist schließlich darauf ausgelegt, kreative Dinge zu teilen. Oder neue Inspiration zu finden und diese seinem Board hinzuzufügen. Egal wie man es auch drehen und wenden möchte: Das ist sehr viel positiver als der Ansatz anderer sozialer Netzwerke.

Bei Pinterest wird man möglicherweise sein Leben kreativ bereichern können. Oder inspiriert werden. Entsprechend geben viele Nutzer auch an, dass sie mit einem positiven Gefühl auf der Plattform unterwegs sind. Das dürfte langfristig entscheidend für Nutzerwachstum und Nutzerzeiten werden.

Mal ehrlich: Auf welches Netzwerk würdest du etwas setzen beziehungsweise eher bedienen? Eines, das dich aktiv voranbringt? Oder eines, wo du einfach nur durch teilweise sinnfreie Beiträge blättern kannst? Für mich ist die Antwort klar. Und deshalb ist Pinterest für mich anhand dieses Vorteils die attraktivere Wahl.

2. Kein schlechter Ruf wie bei Facebook Dazu kommt außerdem, dass Facebook in letzter Zeit häufig mit seinem Namen bezahlen musste. Mal sind es lockere Datenschutzrichtlinien gewesen. Jetzt hingegen sind Hasskommentare und der Einfluss des Netzwerks auf das Thema ein Schuh, der drückt. Gefühlt hat es solche Themen des Öfteren schon mal gegeben.

Um eines klar zu formulieren: Bislang hatten diese Themen eigentlich keinen Einfluss auf die Wachstumsgeschichte hinter Facebook. Vermutlich, weil das Netzwerk so stark ist. Mit mehr und mehr Unternehmen, die sich von Facebook distanzieren, könnte sich das natürlich verändern.

Doch auch wenn nicht: Bei Pinterest gibt es solche Skandale eben noch nicht. Das könnte ebenfalls für die Qualität und Wahrnehmung entscheidend sein. Allerdings ist das womöglich ein vergleichsweise kleinerer und schwächerer Vorteil.

3. Größe und Monetarisierung Gewichtiger könnte hingegen unser letzterer Aspekt sein: die Größe und die Monetarisierung des jeweiligen Netzwerks. Um eines klarzustellen: Facebook ist derzeit mit seiner Marktkapitalisierung in Höhe von 730 Mrd. US-Dollar und einem Umsatz in Höhe von 70,7 Mrd. US-Dollar für das Börsenjahr 2020 eine Wucht. Beziehungsweise eine Markenmacht. Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Aber das wird langfristig für alle Netzwerke schwierig werden, diesen Status einzuholen.

Pinterest wird das allerdings womöglich gar nicht müssen, um langfristig attraktive Renditen zu generieren: Das soziale, kreative Netzwerk kommt derzeit jedenfalls auf einen Börsenwert von rund 20,6 Mrd. US-Dollar und ist entsprechend rund 35-mal kleiner als Facebook. Mit einem durchschnittlichen Umsatz je Nutzer in Höhe von 0,70 US-Dollar beginnt das kreative Netzwerk gerade erst mit der Monetarisierung. Zumal im internationalen Raum noch ein Nutzerkreis von 321 Mio. Usern lauert, die bislang erst auf einen durchschnittlichen Umsatz von 0,14 US-Dollar kommen. Hier lauert ein gigantisches Potenzial.

Auch das Nutzerwachstum selbst ist dabei noch stark: Im zweiten Quartal dieses Geschäftsjahres kam Pinterest gerade einmal auf 416 Mio. Pinner. Im Vergleich zu Facebook, das im zweiten Quartal auf 2,7 Mrd. Nutzer kam (Quelle: Statista), ist das ein insgesamt bedeutender Größenunterschied.

Pinterest könnte daher langfristig noch viel, viel mehr Potenzial besitzen. Zum einen, was die Größe des Netzwerks angeht. Zum anderen allerdings auch, was die Monetarisierung betrifft.

Für mich klar: Ich würde jetzt auf Pinterest setzen! In meinen Augen ist eines daher relativ klar: Auch wenn Facebook der klare Marktführer ist, würde ich aus einer chancenorientierten Perspektive eher auf Pinterest setzen. Die Ausgangslage ist insgesamt vorteilhafter, kleiner und der Ansatz kreativer und inspirierender. Das sind Vorteile, die für mich für eine klare, langfristige Wachstumsgeschichte sprechen.

Vincent besitzt Aktien von Pinterest. Randi Zuckerberg, eine frühere Leiterin der Marktentwicklung und Sprecherin von Facebook sowie Schwester von CEO Mark Zuckerberg, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Facebook und Pinterest.

Motley Fool Deutschland 2020

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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