Adecco (SIX:ADEN) hat für das 1. Halbjahr schwache Zahlen präsentiert. Der Konzern hat zwar erneut mehr umgesetzt, dafür aber deutlich weniger verdient. Der Umsatz stieg organisch um 5% auf rund 11,7 Mrd €. Unterm Strich ging der Gewinn dabei um 16% auf 1,81 € pro Aktie zurück. Die operative Marge steht unter Druck und verschlechterte sich von 4,8 auf 3,9%. Das operative Ergebnis nach Steuern, Zinsen und Abschreibungen brach sogar um 19% auf 454 Mio € ein. Verantwortlich für die schlechten Zahlen waren vor allem die hohen Restrukturierungskosten. Adecco befindet sich in einer schwierigen Umstrukturierungsphase.
Der Konzern sieht die Digitalisierung und die Automatisierung der Industrie als echte Chance. Bereiche wie Big Data oder Künstliche Intelligenz schaffen neue Arbeitsplätze in alten Gewändern. Genau hier möchte Adecco ansetzen und mit einer flexiblen Personalplanung die Arbeitsmärkte bedienen. Doch bislang hat es Adecco nicht wirklich geschafft, seine Marktmacht als einer der weltgrößten Personalvermittler zu nutzen.
Im Gegenteil: Das operative Geschäft läuft immer schlechter. Dabei könnte die Digitalisierung sogar die größte Bedrohung darstellen. Denn mit der neuen Datenbanktechnik Blockchain können zukünftig auch Arbeitsvermittlungsprozesse besser organisiert werden. Ob Adecco hier mit den jungen Start-up-Unternehmen mithalten kann, die mit ihrer Innovationskraft die gesamte Branche verändern, bleibt abzuwarten.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.
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