adidas ist mit einem Umsatzanstieg von 1,9% ins Jahr gestartet, währungsbereinigt waren es 10%. Das Wachstum lag an der Marke adidas mit einem zweistelligen Anstieg in den Kategorien Fußball und Running. Der Umsatz der Marke Reebok verringerte sich aufgrund von Rückgängen in den Kategorien Training und Running um 3%. E-Commerce war mit einem Anstieg um 27% erneut der am stärksten wachsende Vertriebskanal.
Der Umsatz der Marken adidas und Reebok wuchs in fast allen Marktsegmenten. Besonders starkes Wachstum verzeichneten Nordamerika (+21%) und Asien-Pazifik (+15%), wobei Letzteres auf eine Steigerung um 26% in China zurückzuführen war. In Lateinamerika nahm der Umsatz um 10% zu, während Westeuropa ein Wachstum von 5% verzeichnete. Der Umsatz in den Schwellenländern und in Russland ging aufgrund des herausfordernden Marktumfelds um 5 bzw. 16% zurück. adidas erwartete von der Fußball-Weltmeisterschaft einen Schub beim Verkauf von Trikots.
Die 8 Mio Trikots, die anlässlich der WM vor 4 Jahren in Brasilien verkauft wurden, dürften nicht übertroffen worden sein. Grund ist das frühe Ausscheiden der deutschen Elf. adidas rüstete bei der WM 12 Teams aus und hatte damit mehr Mannschaften im Rennen als die Konkurrenten Nike und Puma (DE:PUMG). Insgesamt dürfte aber der direkte finanzielle Einfluss der WM in diesem Jahr nicht so groß sein wie damals in Brasilien. 2018 erwartet adidas einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 10%. Die Bruttomarge soll um bis zu 0,3 Prozentpunkte auf einen Wert von bis zu 50,7% steigen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.