🚀 ProPicks KI erreicht +34,9 % Rendite!Mehr erfahren

Airbag-Debakel: Toyota rangiert Takata-Generatoren aus

Veröffentlicht am 02.06.2016, 12:10
Aktualisiert 02.06.2016, 12:25
© Reuters.  Airbag-Debakel: Toyota rangiert Takata-Generatoren aus
STLAM
-
TM
-
VOWG_p
-
7211
-
7312
-

TOKIO (dpa-AFX) - Angesichts des anhaltenden Debakels um Airbags des japanischen Zulieferers Takata (T:7312) rangiert der weltgrößte Autobauer Toyota (T:7203) (FSE:TOM) (SQ1:TYT) problematische Gasgeneratoren in der Sicherheitstechnik zunehmend aus. Wie eine Sprecherin am Donnerstag mitteilte, geht es dabei um Generatoren, denen ein wichtiges Trocknungsmittel noch fehlt. Diese seien aber nicht von gegenwärtigen Rückrufen betroffen.

Die "New York Times" hatte zuvor unter Berufung auf einen Bericht des US-Senats gemeldet, mindestens vier Autokonzerne - neben Toyota auch VW (XETRA:VOW3), Fiat Chrysler (NYSE:FCAU) und Mitsubishi (T:7211) - verkauften weiter Neufahrzeuge mit "defekten" Airbags von Takata, die zurückgerufen werden sollten. Bei vielen Takata-Airbags besteht das Risiko, dass sie zu kräftig auslösen und bei der Explosion Teile der Verkleidung durch das Innere des Fahrzeugs geschleudert werden. Dies wird weltweit mit elf Todesfällen und Dutzenden Verletzungen in Zusammenhang gebracht - die meisten in den USA. Takata muss bis zu 40 Millionen weitere Airbags zurückrufen, nachdem bereits 29 Millionen zurückgeholt worden waren. Laut Takata sind hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit über viele Jahre Hauptfaktoren für "vereinzelt aufgetretene Fehlfunktionen". Die überwiegende Mehrheit der heutzutage produzierten Airbags enthalte ein Trockenmittel, dass diesen Umwelteinflüssen entgegenwirken soll.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.