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Aktien Asien: Überwiegend im Minus nach schwachen US-Vorgaben

Veröffentlicht am 18.05.2016, 09:41
© Reuters.  Aktien Asien: Überwiegend im Minus nach schwachen US-Vorgaben
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TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY/MUMBAI (dpa-AFX) - Die asiatischen Börsen sind am Mittwoch den schlechten Vorgaben der Wall Street mehrheitlich ins Minus gefolgt. Der Aktienmarkt in Tokio hielt sich dabei noch relativ stabil. Der japanlastige Sammelindex Stoxx 600 Asia/Pacific (FX1:Q00B) bröckelte in der Folge nur etwas ab um 0,12 Prozent auf 154,67 Punkte.

In den USA hatten die wichtigsten Aktienindizes am Vorabend negativ darauf reagiert, dass die Wahrscheinlichkeit für eine baldige weitere Leitzinserhöhung in den USA gestiegen ist. Denn höhere Zinsen in den USA dürften dafür sorgen, dass amerikanische Investoren ihr Geld ins eigene Land zurückholen.

In Japan schwankte der Leitindex Nikkei 225 (FX1:N225) nach guten Wirtschaftsdaten zwischen moderaten Gewinnen und Verlusten - am Ende stand ein kleines Minus von 0,05 Prozent auf 16 644,69 Punkte. Die japanische Wirtschaft ist in den ersten drei Monaten dieses Jahres überraschend stark gewachsen. Wie wirtschaftliche Leistung des Landes stieg nach vorläufigen Daten um eine hochgerechnete Jahresrate von 1,7 Prozent.

Die stärksten Kursverluste im Nikkei-225-Index mussten derweil Aktien von Suzuki Motor (SQ1:SZM) hinnehmen mit minus 9,37 Prozent. Neben Mitsubishi Motors (T:7211) soll auch der japanische Kleinwagenspezialist bei Verbrauchstests manipuliert haben, wie japanische Medien unter Berufung auf informierte Quellen berichteten. Papiere des Erdölunternehmens Inpex stiegen dagegen um 8,09 Prozent als Tagesgewinner in dem japanischen Leitindex.

Die chinesischen Börsen weiteten ihre moderaten Vortagesverluste etwas aus: Der CSI-300-Index mit den 300 größten Werten aus Shanghai und Shenzhen schloss 0,58 Prozent tiefer bei 3068,04 Punkten. Händler verwiesen vor allem auf die Zinserwartungen in den USA als Belastung.

Aktien von Midea wurden vom Handel ausgesetzt. Der chinesische Haushaltsgerätehersteller will den deutschen Roboter- und Anlagenbauer Kuka (XETRA:KU2G) übernehmen. Die Chinesen waren im August bereits bei Kuka eingestiegen und hatten sich nach eigenen Angaben zuletzt 13,5 Prozent der Aktien gesichert.

In Hongkong, wo länger gehandelt wird, ging es nach zwei Plustagen in Folge für den Hang-Seng-Index zuletzt um 1,45 Prozent runter auf 19 826,97 Punkte. Die Börse in Hongkong steht anders als die Festland-Börsen auch ausländischen Investoren ohne Einschränkungen offen. Zu den schwächsten Werten zählten Immobilientitel. Die rote Laterne in dem Index hielten zuletzt Cheung Kong Property mit minus 3,67 Prozent.

In Australien sackte der ASX-200-Index (FX1:AOI) zum Handelsschluss um 0,74 Prozent auf 5356,20 Punkte ab. Auch der Leitindex in Sydney hatte an den vergangenen beiden Tagen moderat zugelegt. Der indische Sensex-Index, in dem zuletzt noch gehandelt wurde, fiel zuletzt um 0,66 Prozent auf 25 603,50 Zähler.

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