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Aktien Europa: Leichter Dämpfer von der US-Notenbank

Veröffentlicht am 02.05.2019, 11:59
Aktualisiert 02.05.2019, 12:10
© Reuters.  Aktien Europa: Leichter Dämpfer von der US-Notenbank
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PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Europas wichtigste Aktienmärkte haben am Donnerstag moderat nachgegeben. "Leichte Enttäuschung macht sich bei den Anlegern nach der Sitzung der US-Notenbank breit", sagte Marktanalyst Milan Cutkovic von AxiTrader. "Ein wenig hatte man gehofft, dass Fed-Chef Powell bereits auf dieser Sitzung eine Leitzinssenkung in Aussicht stellen wird. Die Notenbank zeigte sich aber relativ neutral und möchte flexibel bleiben", so Cutkovic. Die Quartalsberichte wichtiger europäischer Unternehmen fielen überwiegend positiv aus.

Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) büßte am Vormittag zuletzt 0,21 Prozent auf 3507,23 Punkte ein. Der französische Leitindex Cac 40 (CAC 40) fiel um 0,35 Prozent auf 5566,61 Punkte. In London legte der FTSE 100 um minimale 0,02 Prozent auf 7386,90 Punkte zu. Unter den Einzelwerten knüpften die in Zürich notierten Aktien des österreichischen Chipherstellers AMS (0:AMSz) mit einem Kursgewinn von gut 7 Prozent an ihre 21-Prozent-Rally vom Dienstag an. Sie profitierten dabei von Kurszielerhöhungen einiger Analysten. Die Investmentbank Oddo BHF stufte die Papiere gar von "Neutral" auf "Buy" hoch und erhöhte das Kursziel von 30 auf 55 Franken. Am Dienstag hatte das Halbleiterunternehmen mit seinen Umsatz- und Gewinnkennziffern und einem starken Ausblick selbst die optimistischsten Erwartungen übertroffen.

Die französische Großbank BNP Paribas (9:BNPP) profitierte im ersten Quartal unter anderem auch von einem Teilverkauf einer indischen Versicherung. Der Gewinn zog um gut 22 Prozent an, die Erträge legten um etwas mehr als 3 Prozent zu. Analyst Maxence Le Gouvello Du Timat von Jefferies attestierte dem geldhaus in einer ersten Reaktion ein gutes Zahlenwerk. Die Anteilsscheine der BNP verteuerten sich um 3,4 Prozent und waren damit zweitstärkster Wert im Eurostoxx-50-Index.

Der Öl- und Gasmulti Shell (7:RDSa) verdiente im ersten Quartal trotz niedrigerer Ölpreise und eines geringeren Steuerfreibetrags mehr als erwartet. Unter dem Strich blieb in den ersten drei Monaten ein Gewinn von 5,3 Milliarden US-Dollar und somit deutlich mehr als Experten erwartet hatten. Die Schwäche im Ölgeschäft konnte teilweise durch höhere Preise für Flüssigerdgas (LNG) und Gas verglichen ausgeglichen werden. Die Shell-Papiere kletterten um 2,4 Prozent nach oben.

Die im Schweizer SMI-Index vertretenen Geberit-Aktien schnellten nach starken Zahlen des Sanitärtechnik-Anbieters um 7,4 Prozent nach oben. Vor allem das operative Ergebnis (Ebitda) und der Nettogewinn seien deutlich über den durchschnittlichen Markterwartungen geblieben. Die Analysten der Bank Vontobel sprachen von einem erfolgreichen Start ins Jahr.

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