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Aktien Europa: Vorgaben aus Übersee und gute Quartalszahlen stützen Kurse

Veröffentlicht am 13.11.2014, 11:37
Aktien Europa: Vorgaben aus Übersee und gute Quartalszahlen stützen Kurse
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n PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Aktienmärkte haben am Donnerstag wieder den Vorwärtsgang gefunden. Händler verwiesen auf gute Vorgaben der Übersee-Börsen und großteils erfreuliche Unternehmensmeldungen.

Der EuroStoxx 50 F:SX5E legte am späten Vormittag um 0,73 Prozent auf 3069,42 Punkte. Damit setzte der Leitindex der Eurozone seine Schaukelbewegung fort, wegen der er seit Monatsbeginn nicht von der Stelle gekommen ist. Für den CAC 40 (PSE:PCAC) in Paris ging es zuletzt um 0,65 Prozent auf 4207,01 Punkte hoch und der Londoner FTSE 100 (ISE:UKX) gewann 0,30 Prozent auf 6631,10 Punkte.

Die Rahmenbedingungen waren gut: Nach der Kursstagnation am Mittwoch sollte es in New York heute weiter bergauf gehen. Der japanische Nikkei-225-Index (FX1:N225) schloss zudem auf einem neuen Siebenjahreshoch. Kaum gestiegene Verbraucherpreise und weiter sinkende Inflationserwartungen in der Eurozone erhöhen derweil den Druck auf die Europäische Zentralbank (EZB), ihre Geldpolitik noch weiter zu lockern.

Im europäischen Branchenvergleich gehörten die Chemietitel am Donnerstag zu den Favoriten der Anleger: Der Branchenindex (DJX:SX4P) im breit angelegten Stoxx Europe 600 gewann 1,18 Prozent. Als Kurstreiber dienten positiv aufgenommene Zahlen der deutschen Branchenvertreter Bayer (ETR:BAYN), K+S F:SDF und Symrise F:SY1.

Schlusslicht in der Übersicht war hingegen der Index für die Energiekonzerne (DJX:SX6P) mit minus 0,34 Prozent. Hier belastete vor allem der Kursrutsch bei den deutschen Schwergewichten Eon (ETR:EOAN) und RWE F:RWE. Die Aktien von GDF Suez (PSE:PGSZ) (ETR:GZF) blieben mit plus 0,30 Prozent hinter dem Markt zurück. Der Stillstand von zwei belgischen Atomkraftwerken und die vergleichsweise hohen Temperaturen ließen Umsatz und Gewinne des Konkurrent in den ersten neun Monaten des Jahres deutlich schrumpfen. Zudem sind die Franzosen auf Jahressicht etwas pessimistischer als zuletzt.

Andere Unternehmensnachrichten wurden freundlicher aufgenommen: Dass Alstom (PSE:PALO) (FSE:AOM) seine Aktionäre am Verkaufserlös seiner Energiesparte beteiligen will, Siemensie Titel des Siemens-Rivalen F:SIE um 2,86 Prozent steigen. Die Aktien von Ericsson (FSE:ERCB) verteuerten sich um 2,99 Prozent. Der Netzwerkausrüster verschärft seinen Sparkurs.

Auch aus London kamen positive Meldungen. Die Aktien der London Stock Exchange (LSE) (ISE:LSE) (BER:LS4A) honorierten die gestiegenen Erlöse und Gewinne des Börsenbetreibers mit einem Kursplus von 1,19 Prozent. Beim Brauereikonzern SABMiller (ISE:SAB) (FSE:BRW1) konnten sich die Anteilseigner trotz eines schwachen ersten Geschäftshalbjahrs über Kursgewinne von 1,87 Prozent freuen. Seit Jahresbeginn war die Kursentwicklung hinter der der Konkurrenten AB AB Inbev (BRU:ABI) (FSE:ITK) und Heineken (ASX:HEIA) F:HNK zurückgeblieben.

Dagegen büßten die Ahold-Titel (ASX:AH) (FSE:AHO) ungeachtet guter Zahlen 0,84 Prozent ein. Der niederländische Einzelhändler spürt eine Besserung der Geschäftslage in den USA. Sowohl in dem wichtigsten Markt des Konzerns als auch in den heimischen Niederlanden hätten sich die Umsätze im dritten Quartal wieder verbessert, sagte Ahold-Chef Dick Boer. Analysten zeigten sich aber enttäuscht von der erwarteten Margenstagnation.

nn

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