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Aktien Frankfurt: Anleger halten sich bedeckt - Iran-Krise im Blick

Veröffentlicht am 21.06.2019, 14:54
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Anleger halten sich bedeckt - Iran-Krise im Blick
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Angesichts der sich zuspitzenden Lage im Nahen Osten haben die Anleger am deutschen Aktienmarkt am Freitag weitere Risiken gescheut. Der Dax (DAX) legte am großen Verfallstag an den Terminbörsen - dem Hexensabbat - zwischenzeitlich zwar zu, für einen Sprung über das tags zuvor erreicht Jahreshoch von 12 438 Punkten reichte es aber nicht. Zuletzt fiel der deutsche Leitindex wieder um 0,07 Prozent auf 12 346,46 Punkte.

Für die Börsenwoche zeichnet sich damit immer noch ein Kursplus von rund zwei Prozent für den Dax ab, nachdem die Europäischen Zentralbank und die US-Notenbank Fed in den USA in den vergangenen Tagen die Anlegerhoffnungen auf neue Zinssenkungen untermauert hatten.

Der Index der mittelgroßen Werte MDax (MDAX) fiel um 0,12 Prozent auf 25 580,88 Punkte. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gab ähnlich leicht nach.

Kurz vor dem Wochenende richten sich die Blicke verstärkt auf das bislang von vielen Investoren eher ausgeblendete Risiko einer Eskalation des Konflikts zwischen dem Iran und den USA. US-Präsident Donald Trump stoppte laut einem Bericht der "New York Times" in der Nacht zum Freitag eine eigentlich schon gebilligte Militäraktionen gegen den Iran abrupt. Unklar sei indes der Grund, also ob es sich etwa um einen Strategiewechsel gehandelt habe oder ob die Angriffe auf einen späteren Zeitpunkt verschoben worden seien.

Unter den Verlierern im Dax war einmal mehr die Lufthansa (4:LHAG) mit einem Minus von einem halben Prozent. Sie steht seit einer Gewinnwarnung vor wenigen Tagen unter Druck, und nun droht auch noch ein Streik der Flugbegleitergewerkschaft Ufo.

Halbleiterwerte litten unter schlechten Branchennachrichten. Im Sog einer Gewinnwarnung des amerikanisch-britischen Anbieters IQE ging es für Infineon (4:IFXGn) leicht nach unten. Im MDax fielen Siltronic (4:WAFGn) und im SDax kamen die Papiere von Aixtron (4:AIXGn) unter Druck.

Gefragt waren als defensiv geltende Papiere, wie Aktien des Versorgers Eon (4:EONGn) oder Papiere der Versicherer Allianz (4:ALVG) und Munich Re (4:MUVGn).

Für positive Impulse sorgten Analystenkommentare. Im MDax rückten die Papiere des Anlagenbauers Dürr (4:DUEG) nach einer optimistischen Studie der Privatbank Berenberg um mehr als ein halbes Prozent vor. Die Experten lobten eine vergleichsweise robuste Gewinnentwicklung.

Unter den Spitzenreitern im SDax (SDAX) waren KWS Saat (4:KWSG) nach eine Kaufempfehlung vom Analysehaus Warburg Research für die Aktien des Saatgutspezialisten.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite vom Rekordtief von minus 0,35 Prozent am Vortag auf minus 0,34 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) fiel um 0,03 Prozent auf 144,65 Punkte. Der Bund Future sank um 0,22 Prozent auf 172,20 Punkte.

Ein Euro stieg auf 1,1217 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Donnerstagnachmittag auf 1,1307 Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8844 Euro gekostet.

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