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Aktien Frankfurt: Anleger warten vor Eurogruppen-Treffen ab

Veröffentlicht am 11.02.2015, 12:00
Aktualisiert 11.02.2015, 13:13
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Anleger warten vor Eurogruppen-Treffen ab
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt haben sich vor dem Sondertreffen der Eurogruppe zu Griechenland an diesem Mittwoch in Zurückhaltung geübt. Der Dax (DAX) rutschte bis zum Mittag mit 0,10 Prozent ins Minus auf 10 743,00 Punkte. Zu Handelsbeginn hatte der deutsche Leitindex noch etwas zugelegt dank eines guten Laufs der Wall Street.

Griechenlands Finanzminister Gianis Varoufakis muss am späten Nachmittag seinen Kollegen der Eurogruppe Rede und Antwort stehen. Dabei geht es um ein Konzept für die Bewältigung der schweren Schuldenkrise und den Verbleib in der Eurozone. "Die Schlagzeilen dieser Zusammenkunft werden auch die Kursentwicklung der Märkte bestimmen", erklärte Marktstratege Stan Shamu vom Londoner Broker IG. Die neue griechische Regierung lehnt bisher eine Fortsetzung der Spar- und Reformpolitik ab.

BÖRSEN WOMÖGLICH 'VIEL ZU RUHIG'

Mit dem geplanten Ukraine-Krisengipfel in Minsk steht zudem ein weiterer Hochkaräter auf dem Tagesprogramm. Ein Händler stufte die Börsen angesichts dieser noch bestehenden Unsicherheitsfaktoren als "viel zu ruhig" ein.

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Konzerne bröckelte um 0,15 Prozent auf 18 879,20 Punkte ab. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) trat bei 1499,66 Punkten auf der Stelle. Der Eurostoxx-50-Index (DJ Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone tendierte mit minus 0,23 Prozent etwas leichter.

Die Hoffnung auf eine Annäherung im Griechenland-Streit hatte dem Dax am Dienstag wieder auf die Beine geholfen, nachdem er am Montag herbe Verluste erlitten hatte. Die Enwicklung in Athen hatte den fast seit Jahresbeginn andauernden Rekordlauf des Dax in dieser Woche abrupt abgebremst.

STUDIE TREIBT DEUTSCHE BÖRSE

Aufgestockte Gewinnschätzungen und ein höheres Kursziel der US-Bank Citigroup haben den Aktien der Deutschen Börse (XETRA:DB1Gn) indes einen weiteren Höchststand seit 2008 beschert. Die Papiere des Frankfurter Börsenbetreibers gewannen an der Dax-Spitze 1,21 Prozent auf 69,48 Euro. Analystin Haley Tam traut den Aktien noch gut 10 Prozent mehr zu. Die Zielerhöhung von 65 Euro begründete die Expertin neben den optimistischeren Gewinnerwartungen auch mit einem wohl geringeren Kapitalkostensatz (WACC).

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Einen neuerlichen Rückschlag nach der Kurserholung vom Vortag mussten dagegen die Aktien des Autozulieferers Continental (XETRA:CONG) hinnehmen, die am Dax-Ende 0,88 Prozent verloren. Händler konnten keine neuen Nachrichten als Begründung anführen. Das gilt auch für Papiere des Pharmakonzerns Merck KGaA (XETRA:MRK) mit minus 0,79 Prozent.

KUKA SPRINGEN AUF REKORD NACH BILANZVORLAGE

Ein erfolgreiches Jahr sorgte bei den Aktien des Roboter- und Anlagenbauers Kuka (XETRA:KU2G) im MDax für ein Plus von 4,50 Prozent. Das Papier erreichte zuvor bei 70,50 Euro ein Rekordhoch: Die Augsburger haben die eigenen Erwartungen übertroffen und beim Auftragseingang erstmals die 2-Milliarden-Marke geknackt.

Die Quartalsbilanz von Carl Zeiss Meditec (XETRA:AFXG) ließ die Aktien des Medizintechnik-Konzerns im TecDax um 0,71 Prozent auf 24 Euro steigen. Das Hoch bei 24,50 Euro konnten sie aber nicht halten. Börsianer äußerten sich ohnehin eher verhalten. So bemängelte ein Händler das "etwas schlechter als erwartet ausgefallene operative Ergebnis".

GERRESHEIMER REAGIEREN NEGATIV AUF ZAHLEN

Auch Gerresheimer (XETRA:GXIG) legte am Morgen seine Quartalsbilanz vor: Trotz Schwächen im amerikanischen Markt erreichte der Verpackungsspezialist im vergangenen Jahr seine Wachstumsziele. Der Konzern erfüllte auch weitgehend die Erwartungen der Analysten. Den Aktionären stellte der Vorstand eine um 5 Cent auf 75 Cent je Aktie erhöhte Dividende in Aussicht. Die Aktie verlor 1,71 Prozent an Wert.

Am MDax-Ende standen die Anteile des Autozulieferers Norma (XETRA:NOEJ), die nach einer Abstufung durch die französische Investmentbank Exane um 3,55 Prozent abrutschten.

Tui-Aktien (ETR:TUI1) werden am Mittwoch ex Dividende gehandelt. Der Reisekonzern schüttet 0,33 Euro je Papier an seine Anteilseigner aus.

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