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Aktien Frankfurt Ausblick: Dax dürfte zum Auftakt leicht steigen

Veröffentlicht am 20.05.2015, 08:27
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Dax dürfte zum Auftakt leicht steigen
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem kräftigen Kursgewinn vom Vortag wird der deutsche Aktienmarkt am Mittwoch voraussichtlich mit einem moderatem Plus starten. So signalisierte der X-Dax als Indikator für den deutschen Leitindex am Morgen eine um 0,10 Prozent auf 11 864 Punkte festere Eröffnung. Für den EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone zeichnete sich ein Plus von 0,11 Prozent ab. Die Aussicht auf eine vorübergehende Ausweitung der EZB-Geldflut hatte dem deutschen Leitindex am Dienstag ein sattes Plus von 2,23 Prozent eingebracht.

Der schwache Euro dürfte laut Börsianern weiter die Aktienmärkte stützen. Die europäische Gemeinschaftswährung war am Morgen kurzzeitig unter 1,11 US-Dollar gefallen. Weitere klare Impulse aber fehlten am Morgen, auch von den Übersee-Börsen kam kein weiterer Schub. Am Vorabend hatte die Wall Street nur noch zaghaft neue Rekordhöhen erklommen. Auch die Konjunkturagenda hat nur wenig Daten zu bieten. Am Morgen dürften Anleger zunächst einen kurzen Blick auf die deutschen Erzeugerpreise werfen, die jedoch aus Sicht von Dirk Gojny von der National-Bank nichts Neues zu bieten haben werden.

MÄRKTE SCHAUEN AUF NOTENBANKEN

Stattdessen stehen die Aktienbörsen ganz im Bann der Notenbanken: So wird am Morgen die Bank of England ihr Sitzungsprotokoll veröffentlichen - Experten rechnen allerdings nicht mit einer Überraschung. Noch deutlich mehr Aufmerksamkeit wird das Sitzungsprotokoll des Offenmarktausschusses der US-Notenbank Fed auf sich ziehen, das am Abend folgt. Die Anleger werden es sehr genau auf die Stimmungslage und einen möglichen Zeitplan für eine Leitzinserhöhung abklopfen.

Da zahlreiche US-Konjunkturdaten zuletzt enttäuschend ausgefallen waren, setzt sich am Markt zunehmend die Hoffnung auf eine eher spätere Zinswende in den Vereinigten Staaten durch. "Man darf gespannt sein, ob es noch Hinweise darauf gibt, dass die Fed vielleicht doch noch im Juni handeln könnte, was inzwischen ja als unwahrscheinlich gilt", schrieb National-Bank-Experte Gojny.

Auch das Thema Griechenland halten Anleger weiter im Blick. Allerdings zeichnen sich bislang keine konkreten Ergebnisse ab. Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident François Hollande hatten am Vortag auf rasche und deutliche Fortschritte in den Verhandlungen Athens mit den Geldgebern bis Ende Mai gedrungen.

OFFERTE FÜR METRO-TOCHTER KAUFHOF - FITCH STUFT BANKEN AB

Auf der Unternehmensseite rücken die Papiere von Metro (XETRA:MEOG) in den Blick. Laut einem Bericht des "Handelsblatt" (Mittwoch) hat der österreichische Investor und Karstadt-Eigentümer Rene Benko über seine Signa-Holding ein Angebot für die Metro-Warenhaustochter Kaufhof abgegeben. Der Kaufpreis wurde auf rund 2,9 Milliarden Euro beziffert. Metro-Aktien profitierten bereits im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) von der Nachricht und verteuerten sich um gut 3 Prozent.

Auch die Banken könnten in Bewegung geraten. So hatte die Ratingagentur Fitch am Dienstagabend mit der erwarteten Massenabstufung von europäischen Geldhäusern begonnen. Mehrere deutsche Banken, darunter die Commerzbank (XETRA:CBKG) und die Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) werden nun schlechter bewertet, weil Europas Regierungen nicht mehr bereit sind, die Geldhäuser im Krisenfall zu stützen. Nach einem vorangehenden Medienbericht sei die Nachricht zwar nicht mehr neu, könnte aber trotzdem für Kursabschläge sorgen, sagte ein Börsianer am Morgen.

Darüber hinaus stehen in der langsam auslaufenden Berichtssaison noch Nachzügler wie Deutsche Wohnen (ETR:DWNI) und Bertrandt (XETRA:BDTG) mit Geschäftszahlen auf dem Plan.

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