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Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlicher Wochenstart erwartet

Veröffentlicht am 23.04.2018, 08:23
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Freundlicher Wochenstart erwartet
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) dürfte am Montag mit leichten Kursgewinnen in die neue Handelswoche starten. Rund eine Dreiviertelstunde vor dem Auftakt signalisierte der X-Dax eine 0,24 Prozent höhere Eröffnung bei 12 571 Punkten. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) zeichnete sich ebenfalls ein kleiner Zugewinn ab.

Mit dem positiven Handelsstart behält der Dax die Marke von 12 600 Punkten im Auge, die er in der vergangenen Woche erstmals seit mehr als zwei Monaten wieder überspringen konnte. Dann aber tat sich der Leitindex schwer, nachdem er in den Wochen zuvor etwa 800 Punkte an Boden gut machen konnte. Ein Grund dafür blieben geopolitische Risiken, die Anleger immer noch in den Hinterköpfen hatten.

Am Montag kommt jedoch auch hier weitere Entspannung auf, nachdem Nordkorea am Wochenende eine Aussetzung aller Atom- und Raketentests verkündete. Für den Marktexperten Thomas Altmann von QC Partners ist bei Anlegern "jede geopolitische Entspannung willkommen." Wichtig sei nun die anlaufende Bilanzsaison - und für den Dax die vielbeachtete 200-Tages-Durchschnittslinie, die derzeit bei 12 662 Punkten verläuft. Sie gilt als Indikator für den langfristigen Trend, der Leitindex kann sie aber seit Monaten nicht überschreiten. Sollte er weiter daran scheitern, drohten laut Altmann "einige das Handtuch zu werfen."

Im Fokus steht am Montag im Dax die Gesundheitsbranche - mit einer zunächst schlechten Nachricht für die Aktionäre von Fresenius Medical Care (FMC) (4:FMEG). Die Papiere des Dialysespezialisten büßten vorbörslich etwas mehr als 1 Prozent ein, weil er Änderungen im US-Gesundheitssystem stärker zu spüren bekommt als gedacht. Die Folge ist nun eine gesenkte Umsatzprognose: FMC rechnet jetzt mit einem währungsbereinigten Umsatzplus von 5 bis 7 Prozent. Zuletzt war das Unternehmen noch von rund 8 Prozent Plus ausgegangen.

Beim dem Mutterkonzern von FMC, Fresenius (4:FREG), kommen die neuesten Nachrichten am Morgen besser an. Die Aktien rücken vorbörslich um etwa 2 Prozent vor. Der Medizinkonzern hat am Wochenende die geplante 4,4 Milliarden Euro schwere Übernahme des US-Konzerns Akorn (2:AKRX) platzen gelassen. Das Unternehmen begründete den Schritt damit, dass der Generikahersteller mehrere Voraussetzungen für den Vollzug nicht erfüllt habe.

Ein vorbörslicher Verlierer um 1,6 Prozent waren die Metro-Aktien (0:B4B), die damit an ihren Kurseinbruch vom Freitag wegen gesenkter Jahresziele anknüpfen würden. Die Baader Bank hat nun ihre bisherige Kaufempfehlung für die Papiere des Handelskonzerns aufgegeben. Als Grund verwies Analyst Volker Bosse auf die strukturellen Herausforderungen von Metro (DE:MEOG) in wichtigen Märkten.

Konjunkturseitig stehen Einkaufsmanagerdaten aus der Eurozone im Blick. Laut dem Marktbeobachter Michael Hewson von CMC Markets können diese "die Debatte über die konjunkturelle Entwicklung in den beiden größten Volkswirtschaften Europas weiter anheizen." In den vergangenen Monaten habe es bereits Anzeichen für eine Verlangsamung gegeben.

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