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Aktien Frankfurt Ausblick: Leichte Verluste - Sorgen über chinesische Wirtschaft

Veröffentlicht am 05.09.2023, 08:21
Aktualisiert 05.09.2023, 08:30
© Reuters.
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Abermals enttäuschende Konjunkturdaten aus China dürften den deutschen Aktienmarkt am Dienstag zum Handelsstart etwas belasten. Eine Stunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax für den Leitindex Dax ein Minus von 0,23 Prozent auf 15 788 Punkte

Damit bleibt das Börsenbarometer erst einmal in seiner jüngsten Handelsspanne, nachdem es zum Wochenstart zunächst in Richtung 16 000 Punkte gestiegen war, letztlich aber mit moderaten Verlusten geschlossen hatte. Der Leitindex der Eurozone, der EuroStoxx 50 , wurde ebenfalls leicht tiefer erwartet.

Im August trübte sich die Stimmung in Chinas Dienstleistungssektor ein, wie Daten des Wirtschaftsmagazins Caixin zeigten. Das untermauert laut dem Experten Stephen Innes vom Vermögensverwalter SPI Asset Management die Sorgen vieler Investoren. Es fehlten weiter Anzeichen, dass die konjunkturellen Stützungsmaßnahmen der Regierung der Wirtschaft auf die Sprünge helfen.

Anleger fürchteten, dass sich der bislang starke Dienstleistungssektor nun auch in Europa abschwächen könnte, schrieb Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets (LON:CMCX). Die Branche habe sich zuletzt stark präsentiert und die Schwäche der Industrie zum Teil ausgeglichen. Eine allzu starke Abschwächung könnte neue Unruhe im Dax verursachen.

Mit Blick auf die Einzelwerte könnten die Aktien der Commerzbank (ETR:CBKG) unter einem negativen Analystenkommentar leiden. Von nun an dürfte der Zinsüberschuss der Bank enttäuschen, schrieb der Experte Amit Goel von der britischen Investmentbank Barclays (LON:BARC). Für die Marktschätzungen sieht er erhebliche Risiken. Die Papiere der Commerzbank notierten auf der Handelsplattform Tradegate 1,6 Prozent unter dem Xetra-Schluss vom Vortag.

Die britische Investmentbank HSBC (LON:HSBA) äußerte sich positiv zu den Anteilsscheinen des Medizintechnikkonzerns Siemens Healthineers (ETR:SHLG) . Diese steigen auf Tradegate um 1,8 Prozent. Den Medizinkonzern Fresenius (ETR:FREG) hingegen bewertet HSBC nun skeptischer, dessen Aktien fielen auf Tradegate um 2,7 Prozent.

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