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Aktien Frankfurt Ausblick: Lustloser Handel vor Treffen von Trump und Xi Jinping

Veröffentlicht am 28.06.2019, 08:24
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Lustloser Handel vor Treffen von Trump und Xi Jinping
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt wird auch für den Freitag ein eher träger Handelsstart erwartet. Der X-Dax (DAX) als Indikator für den deutschen Leitindex signalisierte rund eine Stunde vor dem Start ein hauchdünnes Plus von 0,11 Prozent auf 12285 Punkte. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone wurde zuletzt knapp unter Vortagesniveau erwartet.

Nach dem Rückschlag von seinem Neunmonatshoch bei 12 438 Punkten aus der Vorwoche kam der Dax vor dem G20-Gipfel an diesem Wochenende zuletzt kaum mehr vom Fleck. Der Grund: Vor dem für diesen Samstag angesetzten Treffen von US-Präsident Donald Trump und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zum Handelsstreit hatten viele Börsianer in dieser Woche auf "Abwarten" geschaltet. Am Vortag hatten immerhin Berichte, wonach sich die beide Länder im Vorfeld der Gespräche auf einen Burgfrieden geeinigt haben sollen, Hoffnungen genährt.

Dennoch steht aktuell auf Wochensicht erstmals wieder ein Verlust im deutschen Leitindex zu Buche - nach bisher drei Juni-Wochen mit Gewinnen in Folge. Insgesamt dürfte die Monsatsbilanz zwar deutlich positiv ausfallen, da die Notenbanken mit neuen geldpolitischen Signalen weltweit für Kursauftrieb gesorgt hatten. Anders als die Wall Street ist der Dax indes noch ein gutes Stück von seinem Rekord entfernt.

Nicht zuletzt der US-chinesische Handelsstreit gilt als Quelle der sich eintrübenden weltweiten Konjunkturaussichten. Das Treffen der beiden Staatsoberhäupter auf dem G-20-Gipfel im japanischen Osaka dürfte daher nach Einschätzung von Börsianern entscheidend werden, welche Richtung der deutsche Aktienmarkt in der kommenden Woche nimmt. Marktteilnehmer sollten allerdings nicht zu viel erwarten, glaubt Portfoliomanager Thomas Altmann von QC Partners "Ein Waffenstillstand ohne neue Zölle und neue Eskalationsrunden wäre schon ein erster Erfolg." Die Devisenexperten der Commerzbank (DE:CBKG) befürchten jedoch, dass sich Trump nach einer möglichen Einigung mit China Europa als nächstes Opfer vorknöpfen könnte. Auf Unternehmensseite wird es für den Volkswagen (4:VOWG_p)-Konzern spannend: Der Autobauer schickt nach einiger Verzögerung seine Lkw- und Bustochter Traton (105:8TRA) an die Börse. Noch im März hatte VW (4:VOWG_p) die Pläne wegen der Bedingungen an den Finanzmärkten vorerst auf Eis gelegt, da der Konzern die Anteile nicht unter Wert verkaufen wollte. Beim jetzigen Börsengang muss VW dennoch Abstriche machen, denn der Ausgabepreis liegt mit 27 Euro am unteren Ende der ursprünglichen Angebotsspanne.

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Ein bestandener Stresstest für die Deutsche Bank (4:DBKGn) in den USA ist hingegen endlich einmal eine gute Nachricht für die geplagten Aktionäre des Geldinstituts. Vorbörslich wurde dies bereits honoriert: Die Aktien zogen kräftig an.

Gute Nachrichten aus der Software-Branche aus den USA dürften nach Einschätzung eines Händlers auch den hiesigen Sektor mit Anbietern wie SAP (4:SAPG) und Software AG (4:SOWGn) stützen. Ob bei Adidas (4:ADSGN) hingegen überraschend schwache Geschäftszahlen vom Wettbewerber Nike (112:NKE) Bremswirkung entfalten, bleibt abzuwarten. Branchenexperten verweisen in der Regel auf die geringe Vergleichbarkeit beider Unternehmen. Vor dem Handelsstart zeigten sich die Papiere des deutschen Sportartikelhersteller moderat im Minus - die Aktien hatten aber auch erst kürzlich einen neuen Rekord markiert.

In den hinteren Börsenreihen lohnt sich außerdem nach Zahlen und bestätigter Jahresprognose noch ein Blick auf die Holding der Baumarktkette Hornbach.

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