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Aktien Frankfurt Ausblick: Wall-Street-Rekorde stützen Dax-Erholung

Veröffentlicht am 11.07.2019, 08:18
Aktualisiert 11.07.2019, 08:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Wall-Street-Rekorde stützen Dax-Erholung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Dank positiver Vorgaben der US-Börsen dürfte der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag fester eröffnen und damit seine Vortagesverluste zumindest teilweise wettmachen. An der Wall Street und der Nasdaq schafften es die wichtigsten Indizes am Vorabend auf Rekordhochs, die allerdings nicht lange gehalten werden konnten. Der Dow (Dow Jones) und der marktbreite S&P 500 schlossen nahe ihrer Tagestiefs. Die Gewinne reichten aber für einen positiven Trend in Asien, der nach Europa herüberschwappen dürfte.

Rund eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn signalisierte der X-Dax (DAX) als Indikator für den Leitindex ein Plus von 0,45 Prozent auf 12 429 Punkte. In der Vorwoche hatte der Dax mit 12 656 Punkten noch einen Höchststand seit August vergangenen Jahres erreicht. Anschließend war er bis an die 21-Tage-Linie bei 12 356 Punkten zurückgefallen. Beim Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) zeichnet sich am Donnerstag ein ähnlicher Handelsauftakt ab.

US-Notenbankchef Jerome Powell hatte am Mittwoch vor Vertretern des Repräsentantenhauses die Tür für eine baldige Leitzinssenkung weiter offen gelassen, indem er die Unsicherheit um Handelskonflikte und Sorgen um die Weltwirtschaft betonte. Vergangenen Freitag hatten starke US-Arbeitsmarktdaten den Hoffnungen auf eine lockerere Geldpolitik dann aber einen Dämpfer verpasst.

Aus Unternehmenssicht sorgten zwei weitere Gewinnwarnungen für Aufsehen: Die Deutsche Beteiligungs AG (4:DBANn) (DBAG) und der Maschinenbauer Aumann (105:AAGG) senkten ihre Geschäftsziele. Es zeichne sich ab, dass das Ergebnis aus dem Beteiligungsgeschäft im Zeitraum 1. April bis 30. Juni um bis zu 50 Prozent niedriger liegen wird als im Vorjahr, teilte die DBAG mit. Folglich werde das Konzernergebnis deutlich niedriger ausfallen als im Vorjahr. Die DBAG-Aktien fielen auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schlusskurs vom Vortag zuletzt um mehr als 9 Prozent.

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Aumann schraubte wegen eines enttäuschenden Auftragseingangs im ersten Halbjahr seine Ansprüche an 2019 zurück. Beim Umsatz sei nunmehr mit 240 bis 260 Millionen Euro zu rechnen, teilte das Unternehmen mit. Bisher wollte Aumann auf die 290,8 Millionen Euro des Vorjahres noch etwas draufsatteln. Auf Tradegate brachen die Papiere um 12,5 Prozent auf ein neues Rekordtief ein.

Europas größter Zuckerproduzent Südzucker (4:SZUG) hat den Verfall bei den Zuckerpreisen im ersten Quartal des neuen Geschäftsjahres erneut zu spüren bekommen. Das operative Ergebnis brach um fast 40 Prozent ein. Ihre Jahresziele bestätigten die Mannheimer aber immerhin. Die Aktien sanken auf Tradegate um 6,2 Prozent.

Der Spezialverpackungshersteller Gerresheimer (0:GXId) profitierte hingegen von einer ungebrochenen Nachfrage von Pharma- und Kosmetikunternehmen. Der Umsatz stieg im zweiten Geschäftsquartal bis Ende Mai im Jahresvergleich um 7,2 Prozent. Gerresheimer-Aktien zogen auf Tradegate um 2,5 Prozent an.

Die Optikerkette Fielmann (112:FIEG) steigerte ihren Gewinn im zweiten Quartal um 5,5 Prozent. Das lag in etwa im Rahmen der Analystenerwartungen. Der Konzernumsatz nahm um rund 6 Prozent zu, was besser war als von Analysten geschätzt. Die Prognose für 2019 bestätigte das Unternehmen. Die Aktien notierten auf Tradegate aber zunächst kaum verändert.

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