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Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig Bewegung vor US-Arbeitsmarktbericht

Veröffentlicht am 09.03.2018, 08:19
Aktualisiert 09.03.2018, 08:20
© Reuters.  Aktien Frankfurt Ausblick: Wenig Bewegung vor US-Arbeitsmarktbericht
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Abwarten lautet am letzten Handelstag der Woche zunächst das Motto am deutschen Aktienmarkt. Der X-Dax (DAX) als wichtigster außerbörslicher Indikator für den Leitindex Dax signalisierte eine Dreiviertelstunde vor dem Börsenstart am Freitag ein Minus von 0,02 Prozent auf 12 353 Punkte. Im Verlauf dieser Woche ist das Börsenbarometer aber bereits um fast 4 Prozent gestiegen. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) könnte ebenfalls wenig verändert in den Tag starten.

Nach dem zuletzt alles dominierenden Thema Strafzölle dürfte sich der Fokus zumindest vorübergehend wieder der Konjunktur zuwenden. Am frühen Nachmittag wird in den USA der Arbeitsmarktbericht für den Februar veröffentlicht. Vor allem auf die Löhne und Gehälter dürften Anleger genau schauen. Denn vor einem Monat hatte ein starker Anstieg der Löhne die Sorge um rascher steigende Leitzinsen geschürt und die weltweiten Aktienmärkte stark belastet.

Die Einführung von Strafzöllen durch US-Präsident Donald Trump am Vorabend lastete derweil nicht mehr auf den Börsen. In Fernost verbuchten die großen Aktienindizes am Freitag überwiegend Kursgewinne. Michael Hewson vom Handelshaus CMC Markets hegte die Hoffnung, dass es in den zwei Wochen bis zum Inkrafttreten der Zölle noch Ausnahmen geben könnte: "Jedenfalls für solche Länder, die in Sachen Sicherheit eng mit den USA kooperieren", sagte der Analyst.

In einem ansonsten nachrichtenarmen Umfeld richten sich die Blicke unter anderem auf Aroundtown (4:AT1). Die auf Gewerbeimmobilien spezialisierte Gesellschaft holt sich vor ihrem Einzug in den MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte Geld vom Kapitalmarkt. Laut den Angebotsunterlagen liegt die Spanne für die neuen Aktien bei 6,38 bis 6,64 Euro. Auf der Handelsplattform Tradegate wurden die Papiere zuletzt bei 6,445 Euro gehandelt. Dies entspricht einem Minus von rund 3 Prozent gegenüber dem Xetra-Schlusskurs vom Donnerstag.

Die bereits im MDax gelisteten Anteilsscheine von Hugo Boss (4:BOSSn) legten auf Tradegate moderat zu. Die Umsatzerholung des Modekonzerns sei auf einem guten Weg - trotz schleppender Margenverbesserungen, schrieb der Experte Piral Dadhania Analysehaus RBC Capital. Am Donnerstag waren die Aktien nach einem enttäuschenden Ausblick um fast 7 Prozent eingeknickt.

Für die Papiere von Gerresheimer (0:GXId) ging es auf Tradegate um gut 1 Prozent nach oben. Die jüngste Umsatzentwicklung des Verpackungsspezialisten sei zwar alles andere als optimal gewesen, doch sehe er den Konzern wieder auf dem Weg zu besserem Wachstum, schrieb Analyst Scott Bardo von der Privatbank Berenberg.

Die im Kleinwerteindex SDax (SDAX) notierten Aktien von Borussia Dortmund (104:BVB) schließlich fielen am Freitag auf Tradegate um fast 4 Prozent. Beim 1:2 (0:0) gegen Österreichs Serienmeister FC Salzburg hatte sich der Bundesligist in einer erschreckend schwachen Form präsentiert. Nun steht das Team des österreichischen Fußball-Lehrers Peter Stöger schon im Achtelfinale vor dem Europa-League-Knockout.

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