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Aktien Frankfurt: Dax bricht ein - Schwache Konjunkturdaten aus den USA

Veröffentlicht am 15.10.2014, 15:03
Aktien Frankfurt: Dax bricht ein - Schwache Konjunkturdaten aus den USA
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax ist am Mittwoch auf den tiefsten Stand seit einem Jahr gerutscht. Der deutsche Leitindex F:DAX beschleunigte seine Talfahrt am Nachmittag nach enttäuschenden Konjunkturdaten aus den USA und brach zuletzt um 2,12 Prozent auf 8638,23 Punkte ein. Damit summieren sich die Verluste seit dem Erreichen des Zwischenhochs Mitte September bei 9891 Punkten auf mehr als 1200 Punkte.

Auch die anderen wichtigen Indizes gingen auf Tauchstation: So büßte der MDax F:MDAX 1,13 Prozent auf 14 885,10 Punkte ein und der TecDax F:TDXP sackte um 2,22 Prozent auf 1124,50 Punkte ab. Für den Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 F:SX5E ging es um 2,34 Prozent nach unten.

US-EINZELHANDELSUMSÄTZE ENTTÄUSCHEN

Die leichte Erholung zu Handelsbeginn habe sich nicht als nachhaltig erwiesen, sagte Marktanalyst Heino Ruland von Ruland Research. Vielmehr hätten die Anleger im weiteren Verlauf die moderaten Gewinne an den asiatischen Börsen verdrängt und stattdessen die schwachen Impulse aus den USA zum Anlass genommen, weiter Kasse zu machen.

An der Wall Street war der Erholungsversuch im Späthandel am Dienstag weitgehend verpufft. Stattdessen zeichneten sich am Mittwoch weitere Kursverluste ab, nachdem sich Stimmung in der Industrie des US-Bundesstaats New York im Oktober überraschend deutlich eingetrübt hatte. Zudem hatten sich die Einzelhandelsumsätze im September schlechter als erwartet entwickelt.

PROSIEBEN BLICKT OPTIMISTISCHER AUF 2014

Spitzenreiter im MDax waren die Titel von ProSiebenSat.1 F:PSM mit einem Plus von 1,79 Prozent. Der TV-Konzern ist gut in das vierte Quartal gestartet und hat die Umsatzprognose für 2014 leicht erhöht. Kepler-Analyst Conor O’Shea wertet auch die lediglich bestätigten Gewinnziele angesichts der zuletzt schwächeren Konjunkturdaten aus Deutschland als beruhigend.

Für die ebenfalls im Index der mittelgroßen Werte notierten Titel von Rhön-Klinikum F:RHK ging es nach Bekanntgabe der Details zum Aktienrückkauf um lediglich 0,63 Prozent nach unten. Der Klinikbetreiber bietet seinen Aktionären 25,18 Euro je Anteil. Im Zuge des zunächst vom 16. Oktober bis zum 14. November laufenden Angebots können die Aktionäre dem Unternehmen für jeweils 21 gehaltene Papiere 10 zum Kauf anbieten. Interessant bleibt für den Markt, wie sich die Großaktionäre verhalten.

Ansonsten sorgten Analystenkommentare für teils deutliche Kursbewegungen. So waren die Anteilsscheine von Klöckner & Co (KlöCo) F:KCO mit einem Minus von 6,48 Prozent auf 8,766 Euro das Schlusslicht im MDax. Europas Stahlhersteller dürften ihre Margen im kommenden Jahr zwar steigern, schrieb Analyst Cedar Ekblom. Als Stahlhändler werde Klöckner & Co daran aber nicht partizipieren. Zudem seien die Titel bereits hoch bewertet.

K+S UND LINDE PROFITIEREN VON STUDIEN

Im Dax stützten Analystenstudien die Aktien von K+S F:SDF und Linde F:LIN. So verloren die Papiere des Salz- und Düngemittelproduzenten K+S "lediglich" rund 1 Prozent. Der Experte Andreas Heine von der britischen Investmentbank Barclays hält die Stimmung der Anleger zwar weiter für angeschlagen, doch die Fundamentaldaten seien nach wie vor stark.

Für Linde-Aktien ging es nur um etwa ein halbes Prozent nach unten. Unter dem neuen Chef Wolfgang Büchele dürfte sich der Industriegasekonzern auf die Steigerung der Profitabilität konzentrieren und so in diesem Punkt die Lücken zur Konkurrenz schließen, meinten die Analysten der Schweizer Bank Credit Suisse.

--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---

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