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Aktien Frankfurt: Dax gibt etwas nach - Viel los bei Banken und Leoni

Veröffentlicht am 18.03.2019, 11:40
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax gibt etwas nach - Viel los bei Banken und Leoni
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein möglicher Zusammenschluss der Deutschen Bank (4:DBKGn) mit der Commerzbank (4:CBKG) und eine Gewinnwarnung von Leoni (4:LEOGn) haben am Montag am insgesamt recht stabilen deutschen Aktienmarkt die Akzente gesetzt.

Die Aufnahme von Fusionsgesprächen trieb die Papiere der beiden Banken an. Gegen Mittag gewannen Deutsche Bank (4:DBKGn) auf Platz zwei im Dax (DAX) hinter Thyssenkrupp (4:TKAG) 3,7 Prozent, Commerzbank kletterten als bester MDax-Wert (MDAX) um 6,9 Prozent. Ein Händler sagte, wirklich überraschend sei die Aufnahme der Gespräche nicht. Die Commerzbank dürfte als Gewinner einer möglichen Fusion hervorgehen.

JPMorgan-Analyst Kian Abouhossein schrieb, die Commerzbank sei für jede am attraktiven deutschen Markt interessierte Bank eine gute Wahl. Abouhossein rechnet im Erfolgsfall - die Gespräche werden ergebnisoffen geführt - mit einem Bewertungsaufschlag für die Commerzbank-Papiere und lobte ihr Chance/Risiko-Profil.

Der Dax gab zuletzt um 0,18 Prozent nach auf 11 664,99 Punkte nach. Der Leitindex hat allerdings eine starke Vorwoche hinter sich, die ihn in der Spitze mit über 11 700 Punkten auf das höchste Niveau seit Mitte Oktober klettern ließ. Die positive Entwicklung im Dax kann sich laut den Charttechnik-Experten von Index Radar im Idealfall noch ein paar Tage fortsetzen, aber das Risiko für Käufe werde immer größer. Denn das Potenzial nach unten sei ungleich höher, wenn die mittelfristigen Perspektive mit berücksichtigt werde.

Der Index der mittelgroßen Werte MDax rückte am Montag bislang um 0,19 Prozent auf 25 199,30 Zähler vor. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) notierte quasi unverändert.

Das Dauerthema Brexit lässt auch die Anleger zum Wochenbeginn nicht los. So will sich die britische Regierung zu einer weiteren Abstimmung über das mit Brüssel ausgehandelte Brexit-Abkommen äußern. Premierministerin Theresa May hatte angekündigt, ihren Deal bis spätestens Mittwoch erneut den Abgeordneten vorzulegen. "Börsianer hoffen auf eine Annahme von Mays Brexit-Deal im dritten Votum und dies wäre für Wirtschaft und Börse die bestmögliche Variante", kommentierte Experte Altmann.

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Neben dem Hauptgesprächsthema Bankenfusion sorgte am Montag der angeschlagene Autozulieferer und Kabelspezialist Leoni (4:LEOGn) abermals für negative Schlagzeilen. Der Start ins neue Jahr ging gründlich daneben. In den ersten zwei Monaten habe sich die anhaltend schwierige Situation in unerwartetem Umfang fortgesetzt, hieß es in einer am Sonntagabend verbreiteten Mitteilung des Unternehmens. Die Leoni-Titel brachen zeitweise um mehr als 20 Prozent ein auf den tiefsten Stand seit 2010.

Die Papiere der DWS (4:DWSG) wurden von der Möglichkeit der Bankenfusion befeuert und stiegen um mehr als 9 Prozent. Laut Insidern könnte sich die Deutsche Bank bei einem Zusammenschluss mit der Commerzbank von ihrer Fondstochter trennen. Investmentbanker würden dabei wohl auch auf die Allianz (DE:ALVG) als denkbaren Käufer schielen, hieß es am Markt.

Ferner hatten Anleger Geschäftszahlen vom Immobilienkonzern Grand City Properties (4:GYC) und vom Versicherer Talanx zu verarbeiten. Grand City Properties peilt 2019 operativ mehr Gewinn an. Die Aktien sanken zuletzt um ein gutes halbes Prozent. Talanx (4:TLXGn) hebt nach dem Gewinnplus 2018 die Dividende an. Die Papiere gewannen knapp 2 Prozent.

Zudem wurden an diesem Montag die Anfang März bekannt gegebenen Änderungen in der Dax-Familie umgesetzt. Der Bremsen-Spezialist Knorr-Bremse (4:KBX) und der Chipentwickler und Apple (2:AAPL)-Zulieferer Dialog Semiconductor (4:DLGS) sind ab heute in dem Index der mittelgroßen Werte MDax. Im Gegenzug mussten der Stahlhersteller Salzgitter (4:SZGG) und der Autozulieferer Schaeffler (61:SHA) in den SDax (SDAX) wechseln. Im Dax blieb alles beim Alten.

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