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Aktien Frankfurt: Dax kaum bewegt - 13 000 Punkte weiterhin eine große Hürde

Veröffentlicht am 12.10.2017, 14:53
Aktualisiert 12.10.2017, 14:55
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Dax kaum bewegt - 13 000 Punkte weiterhin eine große Hürde

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax (DAX) ist am Donnerstag erneut um seinen Vortagesschluss gependelt. Die Marke von 13 000 Punkten bleibt damit zwar weiter im Visier, erscheint aber nach wie vor aktuell kaum überwindbar.

Am frühen Nachmittag zeigte sich der Leitindex mit minus 0,02 Prozent auf 12 967,57 Punkte fast unverändert. "Der Index klebt mehr oder weniger knapp unterhalb von 13 000 Punkten, und kleinere Rückschläge im Tagesverlauf werden sofort wieder für Nachkäufe genutzt", kommentierten die Experten vom Börsenstatistik-Magazin "Index-Radar".

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte stieg um 0,40 Prozent auf 26 039,48 Punkte. Der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) erreichte mit plus 0,35 Prozent auf 2518,40 Punkte einen neuen Höchststand seit Februar 2001. Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gab zugleich um 0,19 Prozent nach.

An der Wall Street, wo es tags zuvor neue Rekorde gegeben hatte, dürfte sich der Dow Jones Industrial nun zum Handelsstart ebenfalls stabil zeigen. In Japan hatte der Nikkei 225 (JP9010C00002) (XC0009692440) an diesem Morgen im Handelsverlauf den höchsten Stand seit 1996 erreicht. Derweil gibt es in der Katalonien-Krise laut übereinstimmenden Presseberichten nun zwei Ultimaten der spanischen Zentralregierung. Bis Montag muss der katalanische Regionalregierungschef Carles Puigdemont erklären, ob er bei seiner Rede am Dienstagabend die Unabhängigkeit der Region erklärt hat oder nicht. Bis spätestens Donnerstag kommender Woche muss Puigdemont wieder die verfassungsmäßige Ordnung Spaniens respektieren.

Unter den Einzelwerten im Dax legten die Aktien der Lufthansa (4:LHAG) an der Index-Spitze um 3,4 Prozent zu, während die Papiere der insolventen Air Berlin auf Xetra um mehr als 53 Prozent nach oben sprangen. Knapp zwei Monate nach dem Insolvenzantrag der kleinen Fluggesellschaft will Deutschlands Branchenprimus große Teile übernehmen. Das Geschäft steht aber noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Überprüfung. Zudem gibt es positive Analystenkommentare, etwa vom US-Analysehaus Bernstein und der britischen Bank HSBC.

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Südzucker (4:SZUG), die am Vortag dank der Prognoseanhebung ihrer Bioethanol-Tochter Cropenergies (4:CE2G) um etwas mehr als 2 Prozent gestiegen waren, sackten zeitweise auf den tiefsten Stand seit Mai 2016. Zuletzt büßten die Papiere 3 Prozent ein. Händler und Analysten verwiesen auf etwas enttäuschende Zahlen des Zuckerkonzerns zum zweiten Geschäftsquartal sowie auf Unsicherheiten wegen der Liberalisierung des europäischen Zuckermarktes.

Die Anteile der Norma Group (4:NOEJ) hingegen profitierten mit einem Kursgewinn von 1,7 Prozent von einer positiven Studie der französischen Bank Societe Generale (PA:SOGN). Analyst Sebastian Ubert hält Norma für einen Top-Nischenanbieter im Bereich Verbindungstechnik, sieht rosige Zeiten auf den Autozulieferer zukommen und nahm die Bewertung mit einer Kaufempfehlung auf.

Am Rentenmarkt fiel die Umlaufrendite von 0,26 Prozent am Vortag auf 0,25 Prozent. Der Rentenindex Rex stieg um 0,01 Prozent auf 141,21 Punkte. Der Bund Future gewann 0,16 Prozent auf 161,43 Punkte. Der Euro bewegte sich wenig und wurde am Nachmittag zu 1,1854 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,1830 (Dienstag: 1,1797) US-Dollar festgesetzt.

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