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Aktien Frankfurt Eröffnung: Zurückhaltung nach Rally

Veröffentlicht am 19.12.2016, 09:57
© Reuters.  Aktien Frankfurt Eröffnung: Zurückhaltung nach Rally

FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Anleger am deutschen Aktienmarkt sind nach den zuletzt rasanten Kursanstiegen vorsichtiger geworden. Der Dax (DAX) fiel am Montagvormittag um 0,10 Prozent auf 11 392,52 Punkte.

Am Ende der vergangenen Woche war der Dax noch auf den höchsten Stand seit 16 Monaten geklettert. Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gab nach nach einem zuletzt guten Lauf zum Wochenstart moderat nach.

Für den MDax (MDAX), der die Aktien mittelgroßer Unternehmen repräsentiert, ging es derweil um 0,03 Prozent auf 21 823,22 Zähler nach oben und der Technologiewerte-Index TecDax (TecDAX) stieg um 0,27 Prozent auf 1772,19 Punkte.

EXPERTEN: GEWINNMITNAHMEN WAHRSCHEINLICHER GEWORDEN

Die Aussicht auf eine womöglich etwas schnellere geldpolitische Straffung durch die US-Notenbank Fed und damit ein Abebben der Billiggeldflut jenseits des Atlantik hatten die großen Indizes in der vergangenen Woche gut weggesteckt. Den Börsen Europas hatte dabei auch der Euro Rückenwind verliehen, der infolge der Fed-Aussagen unter Druck geraten und unter die Marke von 1,04 US-Dollar gerutscht war. Zuletzt stabilisierte sich die Gemeinschaftswährung aber wieder über dieser Marke.

Die Experten der Landesbank Baden-Württemberg sehen nach dem rasanten Kursanstieg des Dax nun aber eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass Anleger zunächst einmal Kasse machen. Auch der Blick auf die Überseebörsen mahnt etwas zur Vorsicht. So kam in den USA der Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) zuletzt auf seinem Rekordniveau nicht mehr weiter voran. Auch der Tokioter Nikkei (JP9010C00002) stagnierte auf dem höchsten Niveau seit einem Jahr.

CITIGROUP STUFT DEUTSCHE BANK AB

Analystenstimmen sorgten auf der Unternehmensseite für reichlich Bewegung. Die Aktien der Deutschen Bank (4:DBKGn) fielen nach einer Verkaufsempfehlung der US-Bank Citigroup (NYSE:C) als Schlusslicht im Dax um 2,59 Prozent. Die Experten halten die Papiere nach deren Erholungsrally für zu hoch bewertet.

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Zu einer ähnlichen Einschätzung kommen die Analysten der schweizerischen Großbank UBS (SIX:UBSG) mit Blick auf die Aktien der Stahlkonzerne Thyssenkrupp (4:TKAG) und Salzgitter (4:SZGG), die sie auf "Verkaufen" abstuften. Die Anteilsscheine von Thyssenkrupp fielen um 1,29 Prozent, die von Salzgitter um 2,30 Prozent.

CITIGROUP: LEG IMMOBILIEN UND TAG IMMOBILIEN ATTRAKTIV

Für die Aktien von LEG Immobilien (4:LEGn) und TAG Immobilien (4:TEGG) wurden die Citigroup-Analysten derweil optimistischer und stuften sie auf "Kaufen" hoch. Sie sehen für 2017 vereinzelt gute Anlagemöglichkeiten in der Branche. Dazu gehörten die Papiere deutscher Wohnimmobilien-Unternehmen, die geringeren politischen Risiken ausgesetzt sein sollten als andere europäische Branchenvertreter, schrieben sie in einer Studie. Die Aktien von LEG Immobilien stiegen um rund 2 Prozent und die von TAG Immobilien verteuerten sich um anderthalb Prozent.

Im Kleinwerte-Index SDax (SDAX) ging es für die Anteile des Leasinganbieters Grenke (4:GLJn) nach einer Empfehlung der Privatbank Berenberg um fünfeinhalb Prozent nach oben.

BRAAS MONIER STIMMT ÜBERNAHMEOFFERTE ZU - AKTIE STEIGT

Die Papiere des Dachziegelherstellers Braas Monier (4:BMSA) legten um 6,83 Prozent auf 28,15 Euro zu. Das SDax-Unternehmen gab den Widerstand gegen die Übernahmebestrebungen des US-Baustoffkonzerns Standard Industries auf. Grund ist ein erhöhtes Angebot, das letztlich 28,50 Euro je Anteilsschein entspricht, wie Braas Monier mitteilte.

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