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Aktien Frankfurt: Griechenland-Hilfen stützen den Dax vor dem 'Hexensabbat'

Veröffentlicht am 16.06.2017, 12:06
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Griechenland-Hilfen stützen den Dax vor dem 'Hexensabbat'
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Fortschritte in der Bewältigung der Schuldenkrise in Griechenland haben den deutschen Aktienmarkt am Freitag wieder ins Plus gehievt. So erholte sich der Leitindex Dax (DAX) vor dem großen Verfall an den Terminbörsen etwas von seinen jüngsten Verlusten und stieg bis zum Mittag um 0,46 Prozent auf 12 749,61 Punkte. Auf Wochensicht deutet sich damit ein Minus von rund 0,5 Prozent an.

Am Mittwoch war das Börsenbarometer erstmals über 12 900 Punkte geklettert und hatte bei 12 921 Punkten eine weitere Bestmarke erreicht. Anschließend jedoch setzten Gewinnmitnahmen ein, die ihn am Feiertag zeitweise bis auf 12 620 Punkte abrutschen ließen.

Nun zeigten sich die Anleger erleichtert, dass Griechenland im Juli 8,5 Milliarden Euro frischer Kredite von seinen europäischen Partnern bekommen soll. Damit gehe die Unsicherheit am Markt etwas zurück, sagte Händler Markus Huber vom Broker City of London Markets.

SORGEN UM TECH-WERTE

Der MDax (MDAX) der mittelgroßen Werte rückte um 0,72 Prozent auf 25 197,75 Zähler vor. Für den TecDax (TecDAX) der Technologiewerte ging es um 1,00 Prozent auf 2271,58 Punkte nach oben. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) gewann 0,59 Prozent.

Alles in allem aber bleibt die Lage an der Börse angespannt. Im New Yorker Aktienhandel hatten die Anleger am Donnerstag Technologie-Werte erneut gemieden. Nach Auffassung des Analysten Christian Schmidt von der Landesbank Helaba belasten derzeit insbesondere die Sorgen um eine Überbewertung der Branchenpapiere die Stimmung. Die Experten des Börsenstatistik-Magazins Index-Radar stellten vor diesem Hintergrund die Frage, ob der Aufwärtstrend am hiesigen Aktienmarkt bereits vor dem Ende stehe.

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HEIDELBERGCEMENT PROFITIEREN VON STUDIE

Derweil laufen am heutigen Freitag zu unterschiedlichen Zeitpunkten Terminkontrakte auf Aktien und Indizes an den Terminbörsen aus. Vom "großen Verfall" ("Hexensabbat") sprechen Börsianer dann, wenn der letzte Handelstag aller vier Derivate-Typen, also der Optionen und Futures auf Indizes und einzelne Aktien, auf den gleichen Tag fällt. Damit können Aktienkurse und auch Indizes ohne wesentliche Unternehmens- oder Konjunkturnachrichten kräftig hin und her schwanken.

Unter den Einzelwerten stiegen die Aktien von HeidelbergCement (4:HEIG) um mehr als 1 Prozent. Die europäischen Zementpreise stünden kurz vor einer positiven Trendwende, schrieb Analyst Robert Gardiner vom irischen Investmenthaus Davy. Die Zweifel an den Synergien aus der Übernahme an Italcementi hält er für ebenso überzogen wie die Sorgen um die Endmärkte der Heidelberger. Die Kursschwäche sieht Gardiner daher als Kaufchance.

IMMOBILIENWERTE GEBEN NACH

Die Aktien der Geschäftsimmobilien-Anbieter Alstria Office (4:AOXG) und Hamborner Reit (4:HABG) hingegen büßten nach einer skeptischen Studie der Bank HSBC jeweils knapp 1 Prozent ein. Die Nettoinventarwerte und die operativen Gewinnkennziffern belegten, dass die Anteilsscheine geringere Erträge böten als die von Wohnimmobilien-Gesellschaften, schrieb Analyst Thomas Martin.

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