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Aktien Frankfurt: Klare Verluste nach verschärfter Ukraine-Krise

Veröffentlicht am 28.08.2014, 15:08
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Am deutschen Aktienmarkt hat es am Donnerstag aufgrund der verschärften Ukraine-Krise deutliche Verluste gegeben. Der Dax F:DAX verlor bis zum Nachmittag 1,19 Prozent auf 9455,90 Punkte. Damit konnte sich der Leitindex bereits wieder etwas von seinem Tagestief absetzen, nachdem das US-Wirtschaftswachstum im zweiten Quartal nach oben revidiert wurde. Erwartungsgemäße deutsche Inflationsdaten hinterließen keine Spuren. Der MDax F:MDAX fiel zuletzt um 1,17 Prozent auf 16 082,28 Punkte und der TecDax F:TDXP büßte 1,40 Prozent auf 1238,28 Punkte ein. Für den Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 F:SX5E ging es um 0,90 Prozent nach unten.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko hat Russland einen militärischen Einmarsch in sein Land vorgeworfen und daher eine Reise in die Türkei abgebrochen. Berichten zufolge berief er eine Dringlichkeitssitzung des nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates ein. Die Nato spricht von mehr als 1000 russischen Soldaten in der Ukraine. "Das ist eine Invasionsarmee", so ein ranghoher Offizier.

Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wuchs laut aktueller Schätzung des US-Handelsministeriums im zweiten Quartal um annualisiert 4,2 Prozent. Volkswirte hatten hingegen mit einem Plus von 3,9 Prozent gerechnet und damit etwas weniger als die 4,0 Prozent aus der ersten Wachstumsschätzung für die Monate April bis Juni.

FIELMANN OHNE ÜBERRASCHUNG - C.A.T. OIL NACH ZAHLEN SEHR SCHWACH

Unter den Einzelwerten standen einmal mehr die Aktien der Lufthansa F:LHA im Fokus. Nach den für gescheitert erklärten Tarifverhandlungen zwischen der Fluggesellschaft und der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) verloren die Papiere am Dax-Ende mehr als drei Prozent. Die Piloten der Lufthansa-Tochter Germanwings wollen nun an diesem Freitag alle Germanwings-Flüge zwischen 6.00 und 12.00 Uhr an deutschen Flughäfen bestreiken. Mit FMC F:FME gab es im Dax nur einen Gewinner. Die Papiere des Dialysespezialisten legten um ein halbes Prozent zu.

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Die endgültigen Halbjahreszahlen der Optikerkette Fielmann F:FIE enthielten nach Einschätzung der DZ Bank keine wesentlichen Überraschungen. Die Titel verbilligten sich um 0,94 Prozent. Für die zuletzt gut gelaufenen Papiere von C.A.T. Oil F:O2C ging es nach anfänglichen Gewinnen um fast sieben Prozent bergab, obwohl der Ölfeld-Dienstleiter für das zweite Quartal eine Umsatz- und Gewinnsteigerung gemeldet und die Jahresziele bestätigt hatte.

--- Von Eduard Holetic, dpa-AFX ---

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